MotoGP: Albtraum für Aprilia wird wahr

Formel 1: DTM-Pilot Pascal Wehrlein darf wiederkommen

Von Andreas Reiners
Pascal Wehrlein

Pascal Wehrlein

Pascal Wehrlein bekam in der vergangenen Woche bei den Testfahrten in Barcelona unverhofft eine neue Chance in der Formel 1. Und konnte erneut überzeugen.

Der 20-Jährige, eigentlich in der DTM für Mercedes aktiv und Ersatzfahrer beim F1-Team der Silberpfeile, durfte leihweise im Cockpit des Force India Platz nehmen. Da der neue Bolide des Rennstalls nicht rechtzeitig fertig wurde, musste Wehrlein mit dem Vorjahresmodell Vorlieb nehmen.

Das Feedback wird den Youngster jedoch freuen. «Es war jeder beeindruckt von Pascal. Er hat eine sehr reife Herangehensweise und hat keinen Fehler gemacht», sagte Force-India-Geschäftsführer Otmar Szafnauer, der auch die Herangehensweise Wehrleins lobte.

«Es ist immer interssant, das Feedback von einem neuen Fahrer zu bekommen. Er war sehr detailliert und akkurat. Ihn an der Seite unserer Stammfahrer fahren zu lassen, hat uns beim Vergleich der Daten einen schönen Gradmesser geliefert», so Szafnauer.

Wehrlein erwies sich bei seinem Einsatz dazu noch als äußerst flexibel. Denn nach 32 Runden im VJM07 musste er kurzfristig für den erkrankten Lewis Hamilton im Mercedes einspringen. Im W06 spulte er dann nochmals 48 Runden ab. An seinem zweiten Testtag schaffte er im Force India schließlich 81 Umläufe. Und hinterließ bereits erwähnten Eindruck.

Bereits bevor er von Mercedes zum Ersatzfagrer befördert wurde, hatte er in einem älteren Silberpfeil überzeugt. Bei den finalen Testfahrten im vergangenen Jahr in Abu Dhabi dann erneut. «Ich habe an diesen beiden Tagen eine Menge gelernt. Das Team hat mir dabei sehr geholfen. Ich kann zufrieden sein und freue mich auf weitere Gelegenheiten in der Zukunft», sagte Wehrlein.

Sein Fokus wird in dieser Saison aber in erster Linie auf seinem dritten Jahr in der DTM liegen. Die Tourenwagen-Serie erwacht langsamer aber sicher aus dem Winterschlaf. Ab kommenden Montag finden in Portimao private Testfahrten der drei Hersteller statt. Dann ist auch Wehrlein mit von der Partie.

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