Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Spengler und di Resta in erster Reihe!

Von Guido Quirmbach
Scheider: «Klassisch verzockt!»

Scheider: «Klassisch verzockt!»

Mercedes nutzte wechselnde Wetterbedingungen in Dijon. Timo Scheider startet morgen von Position 16!

Mercedes konnte den Eindruck aus dem freien Training im Qualifying bestätigen. Dort lagen sie zwar weit hinten, aber unter den Mischbedingungen waren sie besser als die Audi, die hatten aber am Ende die Nase vorn, als es trocken war.

 
[*Person Bruno Spengler*] fuhr in Q4 auf nasser Bahn die Bestzeit. Der Kanadier erreichte erst im letzten Moment überhaupt das letzte Segment der Qualifikation. «Es war die richtige Entscheidung, in Q3 noch auf Regenreifen zu wechseln!» [*Person Paul Di Resta*] wurde Zweiter vor den beiden Audi A4 von Kristensen und Ekström. Der Schwede wittert noch eine Chance, zumal morgen trockenes Wetter vorausgesagt ist.

Die Sensation im ersten Teil des Qualifyings war das Aus von Timo Scheider. Der Meister verzichtete auf einen zweiten Reifensatz, doch die Konkurrenz wurde schneller und Scheider konnte nicht mehr kontern. Vor den Fernsehkameras sagte Scheider: «Wir haben uns klassisch verzockt!» Doch es waren nur Audi, die im ersten Segment rausgefallen sind, neben Scheider konnten Kostka, Seidlitz, Legge und Rockenfeller bereits früh unter die Dusche.

Doch auch in der zweiten Session war Audi nicht gut sortiert, bei Nieselregen erwischte es Martin Tomczyk, lediglich Ekström und Kristensen konnten sich für Q3 qualifizieren, während bei Mercedes nur Lauda und Stoddart einpacken konnten.
Sechs Mercedes und nur zwei Audi in Q3, das hat es auch schon lange nicht mehr gegeben. Doch Tom Kristensen und Mattias Ekström machten ihre Aufgabe gut und qualifizierten sich beide für das entscheidende Q4.

Regenreifen oder Slicks waren die Frage, am Ende von Q3 waren die profilierten Gummis die richtige Wahl. Gary Paffett konnte dafür das Geschenk von Scheider nicht optimal nutzen und landete nur auf Position acht. «Eine Katastrophe!» ärgerte sich der Engländer. Starker Sechster wurde Ralf Schumacher. «Ich kann heute sehr zufrieden sein!» freute sich der ehemalige Formel 1-Star, dessen Leistungskurve derzeit stark nach oben zeigt.

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