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Reifentest in Spanien

Von Marcus Lacroix
Datensammlung: Ein Dunlop-Techniker bei der Arbeit

Datensammlung: Ein Dunlop-Techniker bei der Arbeit

Die DTM-Hersteller Audi und Mercedes testen in Spanien.

Am kommenden Wochenende (27./28. November) absolvieren Audi und Mercedes im spanischen Monteblanco die angekündigten Testfahrten mit den neuen, härteren Dunlop-Reifen, die in der nächsten Saison in noch nicht im Detail definierter Form zum Einsatz kommen sollen, um die Überholproblematik in der DTM ein wenig einzudämmen.

Die grobe Überlegung lautet: Anstelle von aufwändigen und teuren Eingriffen in die Aerodynamik der Boliden soll ein Slick her, der etwa eine halbe Sekunde pro Kilometer langsamer ist und im Rennen mindestens einmal gefahren werden muss. Angesichts der enormen Ausgeglichenheit im Feld will man so erreichen, dass im Rennverlauf Autos aufeinandertreffen, die grössere Performance-Unterschiede aufweisen als bisher.

Wie gross diese sind und ob sich die Fahrzeuge mit den «Holzreifen» überhaupt noch als fahrbar erwiesen, will man in Monteblanco austesten. Audi ist mit Mattias Ekström und Martin Tomczyk, Mercedes mit Gary Paffett und Paul Di Resta im Einsatz, wobei sich Ekström und Paffett ganz den Reifentests widmen werden. Dazu hat Dunlop extra und auf eigene Kosten zwei neue Reifenmischungen entwickelt.

Sobald die Ergebnisse des Tests vorliegen, sind ITR und DMSB gefordert, um zu entscheiden, ob und in welcher Form der Joker-Reifen eingeführt wird. Und das möglichst schnell. Denn im Januar steigen beide Hersteller traditionell verstärkt in die Testarbeit ein – und bis dahin sollten die Joker-Reifen, die eigentlich keine sind, in ausreichender Stückzahl produziert sein.

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