DTM Lausitzring: Erste Startreihe geht an Audi

Von Andreas Reiners
Miguel Molina

Miguel Molina

Audi-Pilot Miguel Molina hat sich im Qualifying die Pole Position für das erste Rennen am Nachmittag gesichert. Sein Markenkollege Jamie Green startet vom zweiten Platz.

Molina fuhr am Samstagvormittag auf dem Lausitzring in 1:16,619 Minuten die schnellste Runde, Green, der im Vorjahr beide Rennen gewinnen konnte, lag nach der 20-minütigen Zeitenjagd 0,077 Sekunden hinter seinem Markenkollegen. Auf den dritten Platz fuhr Ex-Champion Marco Wittmann in seinem BMW.

Dahinter reihte sich ein Mercedes-Trio ein. Robert Wickens, Lucas Auer und Christian Vietoris starten von den Plätzen vier bis sechs.

«Das ist auf jeden Fall kein leichtes Wochenende für niemanden. Es ist extrem schwer eine gute Runde zusammen zu bringen. Ich bin in meinem zweiten Stint auf P4 gefahren, und das in der ersten Runde. Damit haben wir nicht gerechnet, da wir insgesamt vier schnelle Runden eingeplant hatten. Wäre ich etwas leichter gewesen, wäre eventuell noch etwas mehr drin gewesen. Aber insgesamt bin ich natürlich zufrieden», sagte Wickens.

«Drei Autos in den Top 6 ist sicher ein Ergebnis, mit dem wir zufrieden sein können . Die Zeiten waren natürlich auch unheimlich eng beieinander. Wir müssen jetzt schauen, dass wir im Rennen das Maximale rausholen», sagte Mercedes' DTM-Leiter Ulrich Fritz.

Mattias Ekström (Audi) wurde Siebter, Maxime Martin im BMW Achter. Die Top Ten komplettierten mit Adrien Tambay und Nico Müller zwei weitere Audi.

Damit bestätigte sich das bisherige Bild. Audi und Mercedes, die seit 2000 immerhin elf Siege auf dem Lausitzring feiern konnten, fahren in etwa auf Augenhöhe, während BMW mit Problemen zu kämpfen hat.

Die Strecke liegt dem M4 nicht, vor allem die Bodenwellen sorgen dafür, dass die Münchner der Konkurrenz zum Großteil nur hinterherfahren. Der drittbeste BMW-Mann ist Timo Glock als 14. Desaströs verlief das Qualifying vor allem für den Gesamtführenden. Mercedes-Pilot Paul di Resta landete nur auf Platz 21.

Kleiner Trost für BMW: Die Münchner haben nach dem Qualifying nicht mehr das schwerste Auto im Feld. Der Audi RS5 DTM wiegt im ersten Rennen des Wochenendes nun 1125 Kilogramm (plus 5), der BMW M4 DTM 1117,5 Kilogramm (minus 5) und der Mercedes C63 DTM bleibt bei 1110 Kilogramm.

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