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Schweden: Niclas Svensson gelingt der Doppelschlag

Von Manuel Wüst
Niclas Svensson ist Schwedischer Meister

Niclas Svensson ist Schwedischer Meister

Im Finale der Schwedischen Eisspeedway-Meisterschaft in Örnsköldsvik gaben sich die Favoriten keine Blöße und belegten die vorderen Plätze. Im Kampf um den Titel schlug Niclas Svensson Weltmeister Martin Haarahiltunen.

Niclas Svensson hat nach seinem Sieg im Nordischen Finale, in dem neben Fahrern aus Schweden auch welche aus Finnland und Norwegen dabei waren, auch die schwedische Landesmeisterschaft für sich entschieden. In Örnsköldsvik lief es abgesehen vom zweiten Durchgang für den Sohn von Stefan Svensson hervorragend und er konnte trotz eines Ausfalls im fünften Lauf mit zwölf Punkten direkt ins Finale einziehen.

Svensson war in den Vorläufen der Einzige, der Martin Haarahiltunen bezwingen konnte, aber trotz der Niederlage war der Weltmeister mit 14 Punkten Topscorer. Jimmy Olsen war mit 13 Punkten ebenfalls direkt fürs Finale qualifiziert, während Jimmy Hörnell sich seinen Platz als vierter Finalist extra verdienen musste. Er war zwar mit zwölf Zählern punktgleich mit Niclas Svensson, musste aber wegen dessen vier Laufsiegen in den Last-Chance-Heat um den letzten Finalplatz, den er gewann.

Im Finale trafen Niclas Svensson, Martin Haarahiltunen und Jimmy Olsen zum zweiten Mal im direkten Duell aufeinander. Im elften Lauf war das Trio bereits aufeinandergetroffen, Niclas Svensson konnte auch den entscheidenden Heat um den Titel für sich entscheiden und vor Haarahiltunen triumphieren.

Der drittplatzierte Jimmy Olsen und der viertplatzierte Jimmy Hörnell werden am kommenden Wochenende für Schweden bei der Europameisterschaft in Sanok (Polen) antreten, SPEEDWEEK.com wird für Sie vor Ort sein.

Ergebnisse Schwedische Meisterschaft Örnsköldsvik:

1. Niclas Svensson, 12 Vorlaufpunkte
2. Martin Haarahiltunen, 14
3. Jimmy Olsen, 13
4. Jimmy Hörnell, 12
5. Leon Kramer, 10
6. Filip Jäger, 9
7. Isak Dekkerhus, 9
8. Martin Hellström, 7
9. Martin Börjegren, 6
10. Hans-Olof Olsen, 6
11. Mats Svensson, 5
12. Robin Häggström, 4
13. Emil Lingvall, 4
14. Anton Widen, 3
15. Albin Hansson, 2
16. Tobias Nordkvist, 2
17. Annica Karlsson, 0

Last-Chance: 1. Jimmy Hörnell, 2. Filip Jäger, 3. Leon Kramer, 4. Isak Dekkerhus

Finale: 1. Niclas Svensson, 2. Martin Haarahiltunen, 3. Jimmy Olsen, 4. Jimmy Hörnell

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