Franz Zorn: Es war nicht einfach

Von Jan Sievers
Franz Zorns GP-Auftakt lief reibungslos

Franz Zorns GP-Auftakt lief reibungslos

Mit dem siebten Platz konnte Franky Zorn sein GP-Comeback am Ort seines schweren Sturzes feiern. Der Saalfeldener war mit seiner Leistung am ersten Tag in Krasnogorsk sehr zufrieden.

Es ist genau ein Jahr her, als Franky Zorns Karriere beinahe ein Ende nahm. Zum GP-Auftakt 2014 stürzte der Österreicher in Krasnogorsk schwer und zog sich dabei einen komplizierten Sitzbeinbruch zu. Bei der notwendigen komplizierten Operation hätten viele Nervenbahnen beschädigt werden können. Doch glücklicherweise lief alles glatt und der ehemalige Vizeweltmeister kann wieder auf dem Motorrad sitzen und Rennen fahren.

Als bester Westeuropäer war Zorn beim diesjährigen GP-Auftakt in Krasnogorsk am dichtesten an den Russen dran und kam bis ins Halbfinale, wo dann allerdings Endstation war. Beim zweiten GP-Renntag vor den Toren Moskaus will sich der Red-Bull-Pilot noch steigern.

«Für erste bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis», sagte Zorn zu SPEEDWEEK.com. «Es ist natürlich eine ganz eigene Sache, da wieder in den GP einzusteigen, wo du schwer gestürzt bist. Beim fahren hat es nichts ausgemacht, aber man passt schon besonders auf. Es bringt nichts, ein Sicherheitsrennen zu fahren, jedoch ist das Wichtigste, auf dem Motorrad sitzen zu bleiben.»

Zorn blieb auf seinem Motorrad sitzen, holte beim GP-Auftakt neun Punkte, kam bis ins Halbfinale und wurde bester Westeuropäer.

Zorn: «Ich habe mich das gesamte Rennen über steigern und an der Motorradabstimmung arbeiten können. Zur Mitte des Rennens waren die Starts sehr gut. Es war nicht einfach, da ich erst zwei Rennen gehabt habe. Von daher war die Leistung nicht schlecht. Heute will ich zumindest dieselbe Leistung bringen, am besten allerdings noch ein bis zwei Punkte mehr.»

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