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Günther Bauer an der Uni: Vortrag über Eisspeedway

Von Jan Sievers
Bevor am kommenden Wochenende die Eisspeedway-Weltmeisterschaft in Russland beginnt, legte Günther Bauer in Österreich einen abschließenden Test ein.

Nach Testfahrten in Russland und Schweden hat Günther Bauer zusammen mit Sohn Luca in Österreich die letzten Runden vor dem Beginn des Eisspeedway-GP absolviert. Auf der Winterfahrtrainings-Strecke des ehemaligen Eisspeedway-Fahrers Franz Schiefer wurden die letzten Feinheiten an den Motorrädern abgestimmt.??

«Es ist schön, dass der Franz Schiefer mich immer trainieren lässt», sagte Bauer zu SPEEDWEEK.com. «Die Bahn ist zwar recht klein, aber um Teile zu testen und um im Schwung zu bleiben, ist sie allemal ausreichend. Fahren ist immer besser, als daheim auf der Couch zu hocken.»??

In Thomatal betreibt Schiefer seit 20 Jahren ein Testgelände, auf dem jedermann seine Fahrkünste bei winterlichen Bedingungen ausloten kann. Integriert in die Anlage ist ein Eisoval, das Bauer schon seit Jahren nutzt. Während in St. Johann der angesetzte GP-Challenge witterungsbedingt abgesagt werden musste, herrschen in Thomatal ideale Eisspeedway-Bedingungen. Der Ort liegt auf 1200 Meter Höhe und gilt als eine der schneesichersten und kältesten Regionen Mitteleuropas.

Am Mittwoch startet für Günther Bauer der dreiwöchige Trip gen Osten. Am kommenden Wochenende beginnt der Eisspeedway-GP in Krasnogorsk. Mit den Rennen in Togliatti und Almaty (Kasachstan) an den folgenden Wochenenden sind in diesem Jahr gleich drei Rennen in der ehemaligen Sowjetunion.

«Wenn man so lange von zu Hause weg ist, muss man natürlich sämtliche Ersatzteile am besten dreifach dabei haben», so Bauer weiter. «Wenn was kaputt gehen sollte, haben wir in Russland die besten Möglichkeiten alles zu reparieren.»??

Vor dem offiziellen GP-Training in Krasnogorsk am Freitag ist Günther Bauer zu Gast in der Moskauer Sportuniversität. Der Bayer wird vor den Studenten einen Vortrag über Eisspeedway halten und ihnen Rede und Antwort stehen.

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