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Eis-GP-Rookie Hans Weber: «Im Mittelfeld fahren»

Von Jan Sievers
Hans Weber hat unbändigen Kampfgeist

Hans Weber hat unbändigen Kampfgeist

Hans Weber weiß, dass seine erste Eisspeedway-Grand-Prix-Saison kein Zuckerschlecken wird. Nur mitfahren will er aber auch nicht, er hat nichts zu verlieren und ist kampflustig.

Die Mission Einzug in den Grand Prix 2015 hat Hans Weber erledigt. Nach seinem vierten Platz bei der WM-Qualifikation in Strömsund wurde der Bayer von der FIM, nach Absage des GP-Challenges, für den Eisspeedway-Grand-Prix gesetzt.??

«Ich habe im Halbfinale in Strömsund einen ziemlich schlechten Start erwischt und musste mich von hinten nach vorne kämpfen», sagte Weber, der in diesem Lauf Ex-Weltmeister Vitali Khomitsevich das Hinterrad zeigte. «Im Finale war der Start auch schlecht, doch dann konnte ich Klatovsky überholen, der mich in der vorletzten Kurve ziemlich unsanft nach außen beförderte und ich mich dadurch im Schneewall wiederfand. Ich habe mich schon geärgert, dass ich disqualifiziert wurde, war aber froh, die Qualifikation geschafft zu haben.»??

Seine Leistung wurde von der FIM gewürdigt und Weber für die Eisspeedway-WM-Serie gesetzt. Zusammen mit Günther Bauer und Stefan Pletschacher wird er Deutschland im Grand Prix, der am kommenden Samstag in Krasnogorsk vor den Toren Moskaus beginnt, vertreten.??

«Ich möchte bei der Weltmeisterschaft im guten Mittelfeld mitfahren», erzählte Weber SPEEDWEEK.com. «Es wird kein Zuckerschlecken mit einigen Dämpfern. Es ist wichtig, die Ziele nicht zu hoch zu setzen. Druck bringt letztlich nichts, dennoch werde ich nicht zurückstecken, sondern kämpfen. Dass ich mitfahren kann, habe ich bewiesen.»

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