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Eisspeedway der Nationen: Österreich auf Bronzekurs

Von Manuel Wüst
Bei der Premiere des Eisspeedways der Nationen in Togliatti führen nach dem ersten Tag wie erwartet die Russen. Deutschland hatte gegenüber Österreich deutlich das Nachsehen.

Mit 30 von 30 Punkten führen die Russen nach dem ersten Tag ungeschlagen. Russland bietet in der Team-WM traditionell seine Top-3 aus der nationalen Meisterschaft auf. Daniil Ivanov, Dmitry Koltakov und Dmitry Khomitsevich, die auch in der Einzel-WM die vorderen Plätze belegen, unterstrichen die russische Dominanz und sind die Favoriten auf den erneuten Mannschafts-Weltmeistertitel.

Auf dem zweiten Rang liegen die Schweden, die ebenfalls eine sehr ausgeglichene Leistung abrufen konnten. Abgesehen vom Duell mit dem Russen holte das schwedische Trio in wechselnder Besetzung Siege gegen die verbleibenden fünf Nationen.

Souverän setzten sich die Österreicher nach dem ersten Tag auf den dritten Gesamtrang. Nachdem Deutschland im ersten Lauf, dem Duell mit Österreich, eine Disqualifikation hinnehmen musste, fiel zu allem Überfluss auch noch Hans Weber aus, der Bayer musste kurz ins Krankenhaus. Stefan Pletschacher und Max Niedermaier holten einige Punkte ohne Weber, nach dessen Rückkehr ins Stadion eroberte dieser gemeinsam mit Max Niedermaier noch einen Laufsieg gegen die Finnen.

Da Franz Zorn für Österreich zweistellig punktete und auch Charly Ebner mit acht Punkten eine solide Leistung bot, genießen die Österreicher nun einen Fünf-Punkte- Vorsprung auf Deutschland. Das deutsche Team trifft am zweiten Renntag im 42. Lauf auf Österreich. In den Läufen zuvor muss die Truppe um Teammanager Bernd Sagert alles daran setzen, auf Schlagdistanz zu den Österreichern zu kommen und so die Medaillenchancen offen zu halten.

Ergebnisse Eisspeedway der Nationen, 1. Tag, Togliatti/RUS:

1. Russland, 30 Punkte: Daniil Ivanov 12, Dmitry Koltakov 10, Dmitry Khomitsevich 8.
2. Schweden 26: Martin Haarahiltunen 9, Ove Ledström 8, Niclas Svensson 9.
3. Österreich 22: Franz Zorn 13, Charly Ebner 8, Josef Kreuzberger 1.
4. Deutschland 17: Max Niedermaier 10, Stefan Pletschacher 4, Hans Weber 3.
5. Finnland 12: Tomi Tani 4, Matti Isoaho 8, Jussi Nyrönen 0.
6. Kasachstan 10: Sergey Serov 1, Vladimir Cheblokov 6, Denis Slepukhin 3.
7. Tschechien 9: Andrej Divis 6, Jan Klaus 1, Lukas Volejnik 2.

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