Ranseder: Befriedigende Zeiten
Ranseder: «Das Endurance-Bike macht Spass»
Bei den Testfahrten für das erste Rennen zur Langstrecken-Weltmeisterschaft am 18. April in Le Mans machte Neuling Michael Ranseder eine gute Figur. «Von den Zeiten her bin ich positiv überrascht. Michi war zwar langsamer als unsere Stammfahrer, aber gleich schnell wie die Piloten unserer schärfsten Gegner», freute sich YART-Teamchef Mandy Kainz über den gelungenen Einstand des ehemaligen 125ccm-GP-Fahrers.
Auch der 23-jährige Oberösterreicher, der auf eigenen Wunsch lediglich als Ersatzfahrer in Le Mans dabei sein wird, war zufrieden. «Ich konnte mich rasch auf die neuen Gegebenheiten einstellen und gleich ein paar schnelle Runden abspulen. Es hat sehr viel Spass gemacht,» erzählte Ranseder.
Für das Yamaha Austria Racing Team, das mit dem unverändert gebliebenen Trio Igor Jerman, Gwen Giabbani und Steve Martin den WM-Titel verteidigen will, gibt es noch viel zu tun: «Vor dem ersten Rennen Mitte April müssen wir unser Testpensum beenden. Wir wollen schliesslich optimal vorbereitet ins Jahr der Titelverteidigung gehen», erklärte Kainz.