Traditionell ist das 8h Suzuka für die japanischen Hersteller das wichtigste Rennen des Jahres. Nach zwei Siegen von Honda in den letzten beiden Jahren möchte vor allem Yamaha in dieser Saison zurückschlagen. Das Yamaha Austria Racing Team (Fritz, Canepa, Hanika) geht den dritten Lauf der Endurance-WM 2024 von Startplatz 1 an, direkt dahinter allerdings eine große Überraschung. Das Ducati Team Kagayama hält die Fahnen des italienischen Herstellers an diesem Wochenende hoch. Die Mannschaft des ehemaligen Superbike-WM-Fahrers Yukio Kagayama kam im Top-10-Trial mit nur 0,1 Sekunden Rückstand auf Platz 2 und erhofft sich somit einen Überraschungserfolg auf der 5,821 km langen Strecke in Asien. Direkt hinter Yamaha und Ducati folgen die besten Teams von Honda, BMW und Suzuki. Spannung ist somit für das Rennen am Sonntag (Start um 4.30 Uhr MESZ) vorprogrammiert. Die Anreise zum Suzuka Circuit ist aus Europa kein Zuckerschlecken, denn lange Flugzeiten, hohe Reisepreise und die Zeitverschiebung macht es selbst für die Spitzensportler zu einer Strapaze. In Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es aber einige Möglichkeiten, um live dabei zu sein. Der Pay-TV-Sender Eurosport 2 überträgt das EWC-Rennen in voller Länge und mit deutschem Kommentar. Die Übertragung beginnt ab 4 Uhr am Sonntagfrüh und endet erst nach dem Zieleinlauf und der Siegerehrung um 13 Uhr (MESZ). Wer Eurosport 2 nicht empfängt, kann sich auch mit einem Abo von Discovery+ eindecken. Monatlich werden 3,99 Euro abgerufen, neben der Endurance-WM bietet der Streamingdienst auch viele andere Sportarten und Dokus sowie Serien. Das Acht-Stunden-Rennen von Suzuka wird darüber ebenfalls ohne Werbeunterbrechung gezeigt. Frei ist für die Fans der Dienst von ServusTV. Über ServusTV On gibt es das Suzuka-Highlight ebenfalls in voller Länge und ohne Werbeunterbrechung, jedoch nur mit dem englischem Originalkommentar. Auch das Livetiming der EWC ist für die Fans kostenfrei zugänglich unter its-live.net. Sonntag, 21. Juli 4 Uhr – 13 Uhr (MESZ), Rennen inkl. Vorberichte und Siegerehrung