Das Favoritensterben beim Langstreckenklassiker in Le Castellet geht weiter. Am Morgen ist von den Top-Teams nur noch Suzuki verblieben. YART-Yamaha musste in der Nacht einen Motorschaden hinnehmen.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Kurz nach Mitternacht sorgte Regen für neue Spannung auf dem Circuit Paul Ricard. Nachdem Kawasaki und BMW mit technischen Problemen frühzeitig aus dem 24-Stunden-Rennen ausschieden, wechselten die ersten Teams auf die profilierten Regenreifen. Yoshimura SERT (Suzuki) stürzte anschließend und musste durch eine Reparatur in der Box zusehen, wie YART-Yamaha die Führung übernahm. Das Suzuki-Team ging jedoch auf Rang 2 zurück ins Rennen. In der Folge der schwierigen Wetterbedingungen erwischte es einige Teams, die einen Sturz nicht vermeiden konnten, darunter MACO Racing mit Anthony West und Marc Moser sowie die stark platzierte ERC Endurance Ducati-Mannschaft, die bis dahin auf Kurs zu einem Podiumsplatz waren. Anschließend musste die Ducati Panigale V4R aufgegeben werden und das deutsche Team schied aus dem Rennen aus.
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Nach mehr als zehn Stunden strandete auch F.C.C. TSR Honda mit einem technischen Problem. Nach Rückkehr in die Boxengasse musste die Werksmannschaft realisieren, dass das Rennen nicht mehr aufgenommen werden kann, sodass Mike di Meglio, Yuki Takahashi und Josh Hook aus dem Bol d’Or frühzeitig ausschieden. Das österreichische YART-Yamaha-Team von Mandy Kainz erlebte bis zu diesem Zeitpunkt ein problemloses Rennen, doch als Marvin Fritz die R1 gegen 2:45 Uhr in der Nacht auf die lange Gerade steuerte, entwickelte sich plötzlich starker Rauch und der Vortrieb fiel schlagartig ab. Mit einem Motorschaden musste das Team die Führung kampflos an Suzuki abgeben.
Nachdem nun fünf von 6 Werksteams in Le Castellet aus dem Rennen waren, hat Suzuki alle Chancen auf einen Erfolg beim Bol d’Or und auch in der WM-Gesamtwertung bieten sich Sylvain Guintoli, Xavier Simeon und Gregg Black alle Möglichkeiten auf eine Vorentscheidung. Hinter SERT lagen nach 17 Stunden die Teams von Moto AIN (De Puniet, Mulhauser, Rolfo) und das beste Superstock-Team BMRT 3D Maxxers (Kawasaki).
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Nach 16 Stunden wurden erneut WM-Zähler verteilt. Suzuki erhielt als Führender die volle Punktzahl, die Yamaha-Teams von Moto AIN und VRD Igol Experiences (Alt, Marino, Terol) folgten auf den Plätzen. Auf einem sensationellen vierten Platz in der EWC-Wertung liegt das deutsche Privatteam Motobox Kremer Racing, die mit Lukas Walchhütter, Geoffroy Dehaye und Benjamin Colliaux ohne Probleme durch die Nacht gekommen sind. In der Gesamtwertung liegt das Yamaha-Team nach 17 Stunden auf Platz 11.
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Patrick Dangl fährt beim dritten Lauf der Endurance-WM für das Team Aviobike in der Superstock-Klasse. Um 8 Uhr am Sonntag belegte das Yamaha-Team Gesamtrang 12, Platz 7 in der Superstock-Kategorie. Marc Moser musste in der Nacht zwei Stürze von seinem MACO-Team verkraften, nach 17 Stunden stehen sie trotzdem auf Gesamtplatz 11. LRP Poland kämpft sich nach den technischen Problemen durch das Rennen, Julian Puffe, Stefan Kerschbaumer und Kamil Krzemien liegen am Morgen auf Position 20.
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