Formel 1: Charles Leclerc hat die Nase voll

Bei SRC Kawasaki bleibt kein Stein auf dem anderen

Von Helmut Ohner
Schon 2018 fuhr Randy de Puniet für SRC Kawasaki France

Schon 2018 fuhr Randy de Puniet für SRC Kawasaki France

Das Kawasaki-Werksteam geht mit frischen Kräften in das Jahr 2022. Statt Jérémy Guarnoni, Erwan Nigon und David Checa steuern künftig Randy de Puniet, Florian Marino und Etienne Masson die Langstrecken-Kawasaki.

In der Vergangenheit sorgten Jérémy Guarnoni, Erwan Nigon und David Checa bei SRC Kawasaki France für Topresultate. In der Saison 2018/2019 war das flotte Trio hauptverantwortlich, dass SRC Kawasaki France am Ende der Saison zum Endurance-Weltmeister gekrönt werden konnte. Das Jahr darauf verlief mit Rang 5 in der Endabrechnung weniger erfolgreich, erst in der abgelaufenen Saison konnte man sich mit dem dritten Platz in der WM rehabilitieren.

Trotz aller Erfolge entschied sich Teammanager Gilles Stafler zu einem drastischen Schritt. Für 2022 findet sich keiner des Trios im Fahreraufgebot des Kawasaki-Werksteams. Die neue Fahrerbesetzung besteht künftig aus Randy de Puniet, der damit wieder in die Mannschaft zurückkehrt, Florian Marino und Etienne Masson. Gefahren wird mit dem neuesten Modell der Kawasaki ZX-10RR und einer extra für Langstreckenbewerbe entwickelten Elektronik.

«Es ist ein neues Motorrad mit neuer Elektronik. Ich habe beides seit Jahren gefordert, jetzt liegt es an mir, dafür zu sorgen, dass alles funktioniert. Schön, dass Kawasaki uns in diesem Jahr unter die Arme greift. Es ist eine interessante Herausforderung mit neuen Fahrern. Ich bin optimistisch, dass wir ab Mitte Januar testen können. Bei Langstreckenrennen kann alles passieren, aber wir werden unser Bestes geben», hofft Stafler, beim Kampf um die WM-Krone mitzumischen.

«Meine Entscheidung für SRC Kawasaki ist gefallen, weil ich das Team sehr gut kenne», begründet de Puniet seine Rückkehr. «Wir konnten in den drei gemeinsamen Saisonen einige Highlights setzen, leider aber ohne Sieg. Das Team ist sehr konkurrenzfähig, das Motorrad läuft prächtig und sollte diese Saison sogar noch besser sein. Unser Ziel ist es natürlich, um den Sieg und die WM zu kämpfen. In gewisser Weise kehre ich zurück, um diese Geschichte zu Ende zu schreiben.»

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