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8h Oschersleben: Die Stimmen von Parkes, Foret, Checa

Von Kay Hettich
Monster Energy Yamaha, SRC Kawasaki und Yamaha GMT94 heimsten im Qualifying der Endurance-WM in Oschersleben die vordersten Startplätze ein. Was die Top-Piloten Broc Parkes, Fabien Foret und David Checa sagen.

Um beim Meeting der Endurance-WM in Oschersleben die bestmögliche Startposition zu erreichen, ist ein harmonisches Fahrer-Trio erforderlich. Denn der Durchschnitt der persönlichen Bestzeiten wird zur Ermittlung der Poleposition herangezogen. Und in dieser Disziplin war im Qualifying Monster Energy Yamaha der Maßstab.

Zweitschnellster Yamaha-Mann war der Australier Broc Parkes (1.26,642 min), der als Ersatz für den verletzten Max Neukirchner ins Team rutschte. «Hier in Oschersleben sind wir zum ersten Mal mit der neuen R1. Wir mussten uns zuerst mit einer Basis-Abstimmung beschäftigen. Wir haben auch ein paar neue Teile von Yamaha bekommen, die wir ausprobieren mussten. Unsere Pace ist aber sehr gut und konstant», sagte Parkes bei der offiziellen Pressekonferenz. «Heute war die Pole das Ziel, für Rennen ist aber wichtig, dass wir alle mit dem Bike zurecht kommen. Wir mussten einen Kompromiss für uns drei finden, auch mit den Reifen. Dieses Jahr war für das Team bisher echt hart. Wir waren immer schnell, hatten im Rennen aber immer irgendein Problem. Das Motorrad ist neu und da passieren dann mitunter Kleinigkeiten, die einem das Rennen versauen – wie in Suzuka

Mit einer beeindruckenden Rundenzeit meldete sich SRC Kawasaki-Pilot Fabien Foret zu Wort. Der Franzose und Supersport-Weltmeister von 2002 war nur wenige 1/1000 sec langsamer als BMW-Ass Markus Reiterberger. «Fabien Foret: Wir hätten natürlich lieber die Poleposition eingefahren, aber wir haben eine gute Ausgangsposition für das Rennen. Ich bin nur mit dem Rennreifen gefahren, unser Speed ist sehr gut. Trotzdem denke ich wird es ein sehr enges Rennen. Letztes Jahr hatten wir hier Regen, das Rennen bei Sonne und Hitze ist für mich angenehmer, auch wenn es anstrengender ist. Hoffentlich kommen wir gut ins Rennen.»

Für das aktuelle Weltmeister-Team Yamaha GMT94 sprach der Spanier David Checa. «Mit dem Qualifying sind wir sehr zufrieden, denn wir haben unsere Zeit mit dem Rennreifen gefahren. Alle drei Piloten können einen sehr guten Rhythmus fahren. Als Weltmeister wollen wir hier in Oschersleben natürlich gewinnen, aber die Konkurrenz ist auch sehr stark. Das Qualifying ist die Pflicht, das Rennen ist die Kür. Der Beste wird gewinnen.»

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