Turbulenter Beginn in Le Mans, FCC TSR Honda in Front

Von Helmut Ohner
F.C.C.TSR Honda liegt überraschend in Führung

F.C.C.TSR Honda liegt überraschend in Führung

Nach drei Stunden liegt in Le Mans F.C.C.TSR Honda in Führung. SRC Kawasaki, Suzuki Endurance, Yamaha Austria und Penz13.com BMW Motorrad mussten bereits einmal zu Boden.

Ziemlich ereignisreich begann das 24-Stunden-Rennen in Le Mans. Entgegen der Prognosen blieb der Regen aus. Von einem vorgegangenen Schauer präsentierte sich die Ideallinie teils nass, teil trocken. Trotzdem setzten die meisten der 57 Mannschaften, die sich pünktlich um 15.00 Uhr Richtung Schikane in Gang setzten, auf Regenreifen.

Gregg Black (April Moto Motors Events) nützte die Gunst der Stunde und setzte sich unwiderstehlich vor Philippe Vincent (Suzuki Endurance) an die erste Stelle. Dahinter folgten mit Louit Moto 33 Traqueuer das bestplatzierte Superstock-Team sowie Grégory Leblanc von SRC Kawasaki und Max Neukirchner (Yamaha Austria). Die Trainingsschnellsten von Penz13.com BMW Motorrad lag in der Anfangsphase auf Platz 10.

Weil die Strecke nach 30 Minuten aufzutrocknen begann, rollten die ersten Teams zum Reifenwechsel an die Box.

Knapp vor Ablauf der ersten Stunde rutschte Leblanc das Hinterrad weg, nachdem er zuvor die bis dahin schnellste Rennrunde markiert hatte. Damit ging die Führung kampflos an Damian Cudlin auf der Honda CBR1000RR Fireblade von F.C.C. TSR Honda. Hinter SRC Kawasaki hatte sich der Trainingsschnellste Penz13.com BMW Motorrad vor Honda Endurance und GMT94 Yamaha an die dritte Stelle geschoben.

Ein Sturz von Anthony Delhalle warf den Titelverteidiger Suzuki Endurance nach 100 Minuten aussichtslos zurück, weil der Tausch des beschädigten Ölkühlers und der Elektronik viel Zeit in Anspruch genommen hatte. Auf Platz 54 konnte der Vorjahressieger das Rennen wieder aufnehmen.

Pech auch bei Yamaha Austria. Ivan Silva, der im zweiten Zeittraining bereits ein Motorrad in einen Totalschaden verwandelt hatte, stürzte in seiner zweiten fliegenden Runde schwer. Der Spanier musste auf der Trage von der Strecke geborgen werden - Verdacht auf Schulterbruch.

Nur zwei Minuten später musste auch Mathieu Gines in der Zielkurve zu Boden. Der Champion der IDM Superstock 1000 war nach seinem harmlosen Ausrutscher rasch wieder auf den Beinen und konnte den dritten Platz für sein Team Penz13.com BMW Motorrad halten.

Zwischenstand nach 3 Stunden
1. F.C.C. TSR Honda (Watanabe, Techer, D. Cudlin), Honda CBR1000RR
2. Penz13.com BMW Motorrad (Gines, K. Foray, Pesek), BMW S1000RR
3. SRC Kawasaki (Leblance, Lagrive, Foret), Kawasaki ZX-10R
4. GMT94 Yamaha (Rossi, Canepa, Checa), Yamaha YZF-R1
5. Honda Endurance (Da Costa, Gimbert, F. Foray), Honda CBR1000RR
6. Yamaha Viltais Experience (Maurin, Salchaud, Depoorter), Yamaha YZF-R1
7. Bolliger Switzerland (Saiger, Savary, Vizziello), Kawasaki ZX-10R
8. R2CL (Pouhair, Morris, Mahias), Suzuki GSX-R1000
9. Louit Moto 33 Traqueur (Jonchiere, Loiseau, Berchet), Kawasaki XZ-10R
10. Voelpker NRT48 (Mackels, Vincon, Kerschbaumer), BMW S1000RR

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