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Rossi im GT-Ferrari: «Zufrieden mit Qualifying»

Von Oliver Runschke
Rossi und BES-Promoter Stéphane Ratel strahlen um die Wette

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Der Motorrad-Star gibt bei der Blancpain Endurance Series in Monza ein Gastspiel auf vier Rädern im Ferrari 458 und zeigte im Qualifying eine starke Leistung.

Der Streckensprecher in Monza stand kurz vor dem Herzinfarkt: Nationalheld Valentino Rossi hatte im Qualifying 2 der Blancpain Endurance Series in Monza im Kessel Racing-Ferrari 458 Italia GT3 kurz vor Ende der Session die Bestzeit gesetzt. In den letzten Minuten schlug zwar Ex-Formel 1-Fahrer Karl Wendlinger (KRK-Mercedes) den Motorrad-Star noch um den Wimpernschlag von 0,062 Sekunden, dennoch ist die Leistung des Italieners bei seinem ersten Renneinsatz im Ferrari 458 Italia GT3 hoch einzuschätzen, denn «Valle« liess immerhin 55 Gegnern hinter sich.

Sogar die Bestzeit im Qualifying war für den Italiener beim Gastspiel im grellbunten Ferrari mit der Startnummer 46 greifbar: «Auf meiner schnellsten Runde habe ich nicht die beste Linie durch die erste Schikane getroffen und hatte beim herausbeschleunigen etwas Wheelspin».

Drei Qualifying-Segmente werden im Zeittraining der Blancpain Endurance Series gefahren, jeder der zwei oder drei Fahrer auf einem Auto fährt ein Quali. Die schnellste Zeit eines Fahrzeugs zählt am Ende für die Startaufstellung. Am Ende des Qualifyings reichte die Runde von Rossi, dessen stets dicht umlagertes schwarzes Motorhome direkt hinter den Boxen steht, für Startplatz 10.

Den Kessel-Ferrari teilt sich Rossi für das Drei-Stunden-Rennen am Sonntagnachmittag mit seinem Kumpel Alessio Salucci, der das erste Qualifying bestritt und sich mit Platz 25 im 57 Fahrzeuge starken Feld achtbar schlug. Mit dem Trainingsergebnis war Rossi sichtbar zufrieden: «Wir sind in den Top-10, das ist ein prima Ergebnis. Gestern im freien Training waren wir auf Platz 22 oder 23, wir haben uns gut gesteigert und auch mit der Rundenzeit bin ich sehr zufrieden. Aber für das Rennen am Sonntag müssen wir noch zulegen. Das Wichtigste wird es für sein, im Rennen einen guten Rhythmus zu finden. Eine schnelle Runde zu fahren ist eine Sache, ein Rennen über drei Stunden morgen ist aber eine ganz andere Geschichte.»

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