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Marcel Hirscher (Husqvarna): Wieder am Erzberg-Rodeo

Von Johannes Orasche
Marcel Hirscher

Marcel Hirscher

Ex-Ski-Superstar Marcel Hirscher fährt nach seinem starken Einstand im Jahr 2022 auch in diesem Jahr beim weltberühmten Hard-Enduro am steirischen Erzberg am Wochenende des 11. Juni und spricht über seine Marschroute.

Ski-Mega-Star Marcel Hirscher wird auch in diesem Jahr beim gefürchteten Erzberg-Rodeo (10./11. Juni) am Start stehen. Der 34-jährige Salzburger gab bereits im Vorjahr eine durchaus sehenswerte Talentprobe ab. Hirscher trainiert regelmäßig an der Seite von Kumpel und Ex-Dakar-Sieger Matthias Walkner (Red Bull-KTM) sowie Hard-Enduro-Spezialist Michael Walkner (GASGAS).

Zur Erinnerung: Bei seiner Premiere am Erzberg ging Hirscher 2022 ohne große sportliche Erwartungen ins Rennen. Was danach folgte, war eine mehr als beeindruckende Talentprobe: Der begnadete Wettkämpfer Hirscher platzierte sich zunächst beim Prolog auf Gesamtrang 121 (bei 1200 Teilnehmern) und ging somit aus der dritten von zehn Startreihen ins Hauptrennen am Sonntag.

«Das Erzbergrodeo ist mehr als ein Rennen. Das Abenteuer, die Stimmung, der Sport und die Community sind einzigartig», unterstreicht der achtfache Gesamt-Weltcupsieger seine Motivation für die erneute Teilnahme beim Erzbergrodeo.

Im Hauptrennen schaffte Hirscher im Vorjahr unter größten Anstrengungen 17 von 27 Checkpoints und wurde unter 500 Fahrern auf Rang 89 gewertet. „Ich werde nicht viel anders machen als 2022. Mein Ziel ist auch heuer, so viele Checkpoints wie möglich zu passieren. Jeder einzelne ist ein Erfolg! Ich möchte das Abenteuer Red Bull Erzbergrodeo mitnehmen.»

Das Red Bull-Erzbergrodeo zählt auch in diesem Jahr zur FIM Hard Enduro-Weltmeisterschaft. Hirscher zur Marschroute: «Wichtig ist es im Prolog schnell zu sein, um einen guten Startplatz beim Hauptbewerb zu haben. Da heißt es Gas geben, weil umso weiter vorne beim Prolog, desto weniger Verkehr hast du am Sonntag. Ich will die Stimmung genießen, Gas geben, mich nicht verletzen und Spaß bei den Rennen haben.»

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