Six Days, 3. Tag: Neue Strecken, neues Glück

Von Denis Günther
Die Strecken in Finnland wurden deutlich einfacher

Die Strecken in Finnland wurden deutlich einfacher

Am dritten Renntag wechseln bei den Sixdays traditionell die Strecken, so auch in Finnland. Was allerdings geblieben ist, ist das sehr wechselhafte Wetter.

Vor der zweiten Durchfahrt auf dem Uuperitest, ein Skihang ähnlich wie in Zschopau, dachte man schon an den Winter, denn es kamen zum starken Regen sogar noch Hagelkörner hinzu.

Alle Fahrer äusserten sich zur heutigen neuen Strecke positiv. Nach den schweren ersten beiden Tagen wurde es deutlich einfacher. Neben wenigen Singletrails wurden fast nur Wege gefahren, was bei Regen und 16 Grad auch nicht gerade angenehm war. Die beiden neuen Tests Onkamaa und Uuperi hatten es dagegen umso mehr in sich. Am Uuperi-Test musste frühzeitig eine Auffahrt herausgenommen werden, da dort durch den Regen keine Chance bestand, den Berg zu bezwingen.

Aus sportlicher Sicht gibt es über das deutsche Team nicht sehr viel zu berichten. Wie erwartet konnte Ralf Scheidhauer nicht mehr starten, da eine Reparatur der Kopfdichtung unmöglich war.

Dennis Schröter war im Tiefsand des Onkamaa-Tests erwartungsgemäss gut unterwegs. In den anderen steinigeren verlor er dagegen wieder etwas Zeit. Zur Halbzeit belegt er Platz 33 im Championat, was für den besten deutschen Fahrer okay ist.
Die deutsche Mannschaft konnte auch wieder einen Platz gewinnen und liegt nun auf Platz 9.

Die deutschen Junioren sind zwei Plätze zurückgefallen. Dies liegt daran, dass die Italiener und Niederländer ihre Probleme vom Anfang überwunden haben und nun auf dem Vormarsch sind.

Morgen folgt nun erneut ein neues Etappenstück mit dem Test Salpalinja, der durch seine Länge von 12 Minuten sowie vielen schnellen Stücken im Wald zu den schwierigsten der diesjährigen Sixdays zählen wird.

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