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Polen: Griebel mit Rolle ins Aus, Lukyanuk mit Sieg
Auf der letzten Prüfung der 76. Rallye Polen, dem vierten Lauf zur Europameisterschaft, rollt sich Marijan Griebel ins Aus, der Europameister Alexey Lukyanuk feiert seinen ersten Saisonsieg.
ERC
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Auf einem sicheren Rang sechs startete er Deutsche Meister Marijan Griebel in die letzte Entscheidung der Rallye Polen. Anstatt im Ziel landete der Junior-Europameister von 2017 aber mit seinem Skoda Fabia R5 auf dem Dach und damit im Aus. Auf der zweiten Sonntag-Entscheidung musste sein Markenkollege Albert von Thurn und Taxis, bis dahin auf Rang 25, seinen Fabia mit einem Radbruch abstellen.
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Hingegen glänzte Roman Schwedt mit seinem bestem EM-Ergebnis. Im Peugeot 208 R2 erreichte er als bester Deutscher den 19. Gesamtrang und in der Wertung der RC3 (unter 27 Jahre) den vierten Platz. An der Spitze meldete sich der amtierende Europameister Alexey Lukyanuk nach einem eher verkorksten Saisonstart wieder im Geschäft zurück. Der Titelverteidiger feierte im Citroën C3 R5 trotz eines gebrochenen Stoßdämpfers und zweier Reifenschäden seinen ersten Saisonsieg und neunten EM-Erfolg, deutlich 59,8 Sekunden vor dem Auftaktsieger Jari Huttunen im Hyundai i20 R5 und 1:51,1 Minuten vor dem Einheimischen Lukasz Habaj im Skoda Fabia R5. Habaj festigte seine Tabellenführung mit 94 Punkten, elf Zähler vor Lukyanuk. Griebel auf den neunten Platz (26 Punkte) zurück. "Auf diesen Sieg habe ich lange gewartet. Eigentlich sollte der schon auf den Azoren fällig sein, aber da hatte ich Pech", sagte Lukyanuk. "Wir hatten hier auch ein paar Aha-Momente, aber wir kamen durch."
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Rallye Polen - Ergebnis nach 15 Prüfungen (= 201,42 km:
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Alexey Lukyanuk/Alexey Arnautov (RUS), Citroën C3 R5, 1:45:49,4 2. Jari Huttunen/Mikko Lukka (FIN), Hyundai i20 R5, + 59,8 3. Lukasz Habaj/Daniel Dymurski (PL), Skoda Fabia R5, 1:51,5 4. Filip Mareš/Jan Hloušek (CZ), Skoda Fabia R5, + 2:09,2 5. Aron Domzala/Jarek Baran (PL), Skoda Fabia R5, + 3:05,2 6. Tomasz Kasperczyk/Damian Syty (PL), Ford Fiesta R5, + 4:02,1 7. Mattias Adielsson/Andreas Johansson (S), Citroën C3 R5, + 4:06,5 8. Norbert Herczig/Ramón Ferencz (H), Volkswagen Polo GTI R5, + 4:06,6 9. Miko Marczyk/Szymon Gospadarczyk (PL), Skoda Fabia R5, + 4:32,4 10. Kacper Wróblewski/Marcz Szeja (PL), Hyundai i20 R5, + 6:16,9
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