Formel 1: Verstappen von Ford beeindruckt

Vettel unter Druck: Bald bereit für Sim-Racing

Von Andreas Reiners
Sebastian Vettel

Sebastian Vettel

Gefühlt die ganze Motorsport-Welt misst sich in der Coronakrise virtuell. Sehr wahrscheinlich wird auch bald Sebastian Vettel dazu stoßen.

Charles Leclerc sorgt in der virtuellen Welt für Furore. Das lässt Sebastian Vettel nicht auf sich sitzen. Kommt das Ferrari-Duell auch bald im Sim-Racing?

Charles Leclerc sorgt aktuell für Furore in der virtuellen Motorsport-Welt. Anfang des Monats gewann er den Australien-GP der virtuellen Formel-1-Serie. Auf das Debüt bei dem Spiel «F1 2019» hatte er sich laut eigener Aussage acht Tage lang vorbereitet.

Und der Monegasse räumt weiter ab. Jüngst gewann er die Mini-Meisterschaft «Race for the World», am Samstag #NotTheGP, wo er auf dem Weg zum Erfolg im Duell Mann gegen Mann den YouTuber Aarava, Enzo Fittpaldi, Lando Norris und Nicholas Latifi besiegte.

Am Sonntagabend wird er erneut im Einsatz sein, wenn der nächste virtuelle F1-GP ansteht.

Bekommen die virtuellen Rennen jetzt noch ein bisschen mehr Würze? Fans würden sich ein Duell zwischen Leclerc und seinem Ferrari-Teamkollegen Sebastian Vettel sicher wünschen.

Vielleicht ist es bald tatsächlich soweit, denn Old-School-Racer Vettel hat sich jetzt einen Rennsimulator gekauft. «Die anderen Piloten haben immer mehr Druck gemacht, da hat es angefangen zu kribbeln, das vielleicht doch mal auszuprobieren», sagte er.

«Ich habe in den Nachrichten gesehen, dass Charles ganz erfolgreich fährt», sagte Vettel.

Doch wir wissen ja, wie Vettel tickt: Der Heppenheimer wird auch virtuell nichts dem Zufall überlassen wollen. «Ich muss mich da zuerst einarbeiten, schließlich will ich mich ja nicht blamieren. Für mich steht hier der Spaß im Mittelpunkt, ich will kein Sim-Racer werden, sondern ein echter Rennfahrer bleiben.»

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