Phoenix Racing kämpft an vier GT Fronten
Feierlich enthüllt - die neue Phoenix Carsport Corvette GT1
Zusammen mit Toine und Mike Hezemans kehrt Phoenix Racing in die GT1 zurück. Wie schon vor zwei Jahren spannte man zusammen. Wieder tritt Phoenix Racing Carsport mit zwei Corvette C6 an. Allerdings sind die eigenen Chassis noch nicht ganz einsatzbereit. «Uns fehlen noch die neuen Motoren von Pratt & Miller», erklärt Teammanager Dirk Theimann. Die bekommen noch die neuen Luftmengenbegrenzer von 31,2mm verpasst und werden entsprechend abgestimmt.
«Die zuvor zugeordnete Grösse war viel zu klein, uns fehlte eklatant Leistung. Vor allem auf Abschnitten wo oben heraus Power gefragt war», so Theimann. In der nächsten Woche geht das Material komplett auf die weite Seereise nach Abu Dhabi, wo der Auftakt der FIA GT1 Weltmeisterschaft stattfinden wird. „Wir haben einen LKW dort unten und werden nach Ankunft der Autos nach Dubai für einen Shakedown rüber fahren.»
Neues gab es von der Fahrerfront. Ausser Mike Hezemans steht nun auch Marc Hennerici als Pilot fest. Der Deutsche teilt sich eine Vette mit Nicolas Armindo. Testzeit war bisher rar, kaum mehr als zwei Tage in Paul Ricard waren zu verzeichnen. «Die Tests verliefen soweit problemlos, in den Grundzügen ist das Auto bekannt. Die grossen Unterschiede zur C6.R sind weniger Leistung, ein anderes Aeropaket und eine neue Bodenplatte» schliesst Theimann.