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Phoenix Racing kämpft an vier GT Fronten

Von Christian Freyer
Feierlich enthüllt - die neue Phoenix Carsport Corvette GT1

Feierlich enthüllt - die neue Phoenix Carsport Corvette GT1

Phoenix Racing kämpft an vier GT Fronten.

Zusammen mit Toine und Mike Hezemans kehrt Phoenix Racing in die GT1 zurück. Wie schon vor zwei Jahren spannte man zusammen. Wieder tritt Phoenix Racing Carsport mit zwei Corvette C6 an. Allerdings sind die eigenen Chassis noch nicht ganz einsatzbereit. «Uns fehlen noch die neuen Motoren von Pratt & Miller», erklärt Teammanager Dirk Theimann. Die bekommen noch die neuen Luftmengenbegrenzer von 31,2mm verpasst und werden entsprechend abgestimmt.

«Die zuvor zugeordnete Grösse war viel zu klein, uns fehlte eklatant Leistung. Vor allem auf Abschnitten wo oben heraus Power gefragt war», so Theimann. In der nächsten Woche geht das Material komplett auf die weite Seereise nach Abu Dhabi, wo der Auftakt der FIA GT1 Weltmeisterschaft stattfinden wird. „Wir haben einen LKW dort unten und werden nach Ankunft der Autos nach Dubai für einen Shakedown rüber fahren.»

Neues gab es von der Fahrerfront. Ausser Mike Hezemans steht nun auch Marc Hennerici als Pilot fest. Der Deutsche teilt sich eine Vette mit Nicolas Armindo. Testzeit war bisher rar, kaum mehr als zwei Tage in Paul Ricard waren zu verzeichnen. «Die Tests verliefen soweit problemlos, in den Grundzügen ist das Auto bekannt. Die grossen Unterschiede zur C6.R sind weniger Leistung, ein anderes Aeropaket und eine neue Bodenplatte» schliesst Theimann.

Die beiden Audi R8 LMS aus FIA GT3 EM und ADAC GT Masters gingen an eine französische Equipe, welche die beiden Autos aber weiterhin in der Europameisterschaft einsetzen wird. Unterstützung für den Anfang erhält man von Phoenix in Form von Personal. Selbst setzt die Truppe von Ernst Moser einen R8 LMS in der International GT Open sowie den 24h am Nürburgring ein.
 

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