Christian Horner: Auto von Verstappen war kaputt

Zuversicht bei Luhr und Krumm

Von Christian Freyer
Hoffen die Tabellenführung zu behalten - Luhr / Krumm

Hoffen die Tabellenführung zu behalten - Luhr / Krumm

Die Tabellenführer gehen optimistisch in das vorletzte Rennwochenende der FIA GT1 Weltmeisterschaft in Peking.

Das letzte Rennen in Ordos verließen Lucas Luhr und Michael Krumm immer noch in Führung liegend, auch wenn es in der Inneren Mongolei nicht gerade Punkte regnete. Zwei langsame Boxenstopps und 60 KG im JRM Nissan GT-R waren die Gründe für die Ränge 11 im Qualifyingrennen und 9 im Meisterschaftsrennen. Für letzteres Ergebnis gab es immerhin noch zwei Zähler, so dass vor der Veranstaltung auf dem Goldenport Raceway 113 Zähler auf ihrem Punktekonto erscheinen. Der Vorsprung auf die direkten Verfolger Markus Winkelhock und Marc Basseng (all-inkl.com Lamborghini) liegt nun bei nur noch 12 Punkten.

Positiv wirkten sich die Ergebnisse jedoch für den Ballast im Nissan aus. Luhr und Krumm dürfen 40 KG ausladen und haben nur noch 20 KG Erfolgsgewicht im Auto. «In Paul Ricard haben wir mit diesem Gewicht jedenfalls schon mal gewonnen», orakelt Michael Krumm. «Das Auto war in Ordos gut. Wenn wir keine Fehler machen und das Gewicht abziehen, sollten wir eigentlich konkurrenzfähig sein. Wir wissen eben alle nur nicht, was wir von der Strecke erwarten können.» Die Devise für Michael Krumm ist zumindest einfach: «Wir wollen wie immer um den Sieg fahren! »

Teamchef James Rumsey hält neben den Titelambitionen seiner Schützlinge Luhr / Krumm auch noch die Teamwertung im Auge. «Wir führen in beiden Tabellen, so dass wir in Peking ein gutes Ergebnis von beiden Autos brauchen, um für das Finale in Argentinien gerüstet zu sein. Wichtig ist, dass wir hier auf der engen Strecke eine Strategie erarbeiten, die sowohl im Qualifying als auch im Rennen aufgeht.» Nur 2,4 Kilometer misst der Goldenport Raceway, dazu gibt es kaum Auslaufzonen, der Raum für Fehler ist also klein. «Überholen wird auf jeden Fall schwierig», ist sich Teammanager Nigel Stepney nach der ersten Besichtigung sicher. «Und dieses Mal dürfen wir uns keine Fehler mehr beim Boxenstopp erlauben»

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