Formel 1: Adrian Newey über sein Unglück

Überzeugende Pole Position von Toni Vilander

Von Christian Freyer
Pole für Rennen 1 am Ostersonntag - Toni Vilander / Filip Salaqua

Pole für Rennen 1 am Ostersonntag - Toni Vilander / Filip Salaqua

Der Finne steigt bei der Rückkehr in den FIA GT Zirkus wieder ganz oben ein und stellt den AF Corse Ferrari 458 beim FIA GT1 WM Debüt au die Pole Position.

Toni Vilander legte auf seinen ersten Metern im Qualifying 1 den Grundstein für die Pole Position. Zusammen mit Verfolger Stephane Ortelli (WRT Audi) brachte er das Rundenzeitenniveau als Erster unter die 1.27 Minuten Marke und blieb stets an der Spitze des Feldes. Co Filip Salaquarda bekam im Qualifying 2 die Aufgabe in den Top 8 zu bleiben, um Vilander die Chance für eine schnelle Runde im Q3 zu geben. Salaquarda löste die Aufgabe mit einer soliden sechstschnellsten Runde. «Unser Paket wurde erst kurz vor Saisonbeginn geschnürt, von daher bin ich sehr glücklich über den Ausgang des ersten Qualifying», so Vilander. «Nach so vielen Jahren im GT2 Auto muss ich mich nun umstellen. Der 458 Italia für die GT1 WM ist härter zu fahren wenn Du wirklich schnell sein willst.».

Neben Vilander / Salaquarda werden am Ostersonntag Stephane Ortelli und Laurens Vanthor im Audi R8 LMS Ultra das Qualifying Rennen auf sich nehmen. «Ehrlich gesagt habe ich nicht erwartet, dass wir von Beginn an so nahe an der Pole Position sind», erklärte Stephane Ortelli. «Wir haben die Autos erst letzten Mittwoch bekommen und haben noch viel Arbeit vor uns. Dazu kommt, dass Du in Nogaro nie weißt, was Dich erwartet, im Rennen kann hier viel passieren.». Frank Stippler, der im zweiten WRT Audi Q1 und Q3 fuhr, blies ins gleiche Horn: «Durch das Reglement haben wir im Vergleich zur GT3 schon noch ein paar Möglichkeiten mehr was die Abstimmungsarbeit angeht. Aber es ist alles noch so neu, dass die Gefahr im Moment ehr groß ist, die komplett falsche Richtung einzuschlagen. Daher arbeiten wir noch sehr konservativ». Für Startplatz 3 reichte die beste Zeit von Stippler von 1.26,292 Minuten dennoch locker.

Mit einer halben Sekunde Rückstand auf Stippler stellte Marc Basseng den all-inkl.com Münnich Motorsport Mercedes SLS AMG GT3 auf Startplatz 4. Damit zufrieden war Kollege Markus Winkelhock: «Die 1.26,8 Minuten Zeit im Q2 war meine bislang schnellste Runde an diesem Wochenende. Das Auto fühlt sich wirklich gut an, aber ich denke wir haben noch einiges an Potential.»,

Albert von Thurn und Taxis qualifizierte sich und Co Tomas Enge auf Rang 7. Zwar im Q3 Qualifying theoretisch dabei war der Hexis McLaren von Grégoire Demoustier, doch technische Probleme veranlassten Hexis Racing dazu, den Turbo GT in der Garage zu lassen. Schon im Q1 waren die Teamkollegen Dusseldorp und Makowiecki gescheitert. Einen schweren Sasionstart hatte Vita4one Racing mit den beiden BMW Z4. Lauda / Mayr-Melnhof wurden auf Rang 11 gewertet, Bartels / Buurman auf Platz 12. Man arbeitete zwar den Testrückstand weiter auf, kämpfte aber immer noch mit mangelndem Topspeed auf der Gegengeraden und den für alle neuen Pirelli Reifen.

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