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BMW Doppelführung nach vier Stunden in Spa

Von Christian Freyer
Sicher an der Spitze - BMW M3

Sicher an der Spitze - BMW M3

Noch können sich die GT3 Fahrzeuge nicht wie vermutet in Szene setzen. BMW und Porsche beherrschen noch die Spitze der Zeitenliste bei den 24h von Spa.

BMW dominierte mit dem M3 GT2 von Dirk Werner, Dirk Müller (Doppelstint zu Beginn) und Dirk Adorf die ersten vier Stunden in Spa. Zwar führte in der ersten Stunde der AF Corse Ferrari 430 GT2 mit Gianmaria Bruni vor besagtem BMW, ein unplanmäßiger Stopp in der zweiten Rennstunde mit Problemen an der Hinterachse warf die AF Corse Crew auf Rang 7 zurück. Dirk Müller übernahm die Führung vor Teamkollege Pedro Lamy, der die Zeiten von Müller aber nicht mitgehen konnte und zusehends Raum verlor. Rang 3 hing zunächst am #50 Phoenix Audi (Fässler und Rockenfeller bestritten die ersten Stints) vor dem schnellsten GT2 Porsche von IMSA mit Patrick Long am Volant.

Die Porsche 997 GT3-RSR von IMSA und Prospeed übernahmen zu Beginn der dritten Stunde das Zepter vom Phoenix Audi und wurden zu BMW Jägern. IMSA fiel nach Übergabe des RSR an Raymond Narac zurüc, Martin Ragginger im BMS RSR übernahm Rang 3 hinter dem führenden M3 sowie dem Prospeed Porsche. Greg Franchis WRT Audi sorgte mit einem kleinen Feuer gegenüber der neuen Boxengasse für die erste Safety Car Phase und der Zusammenführung der ersten beiden Plätze. Dirk Werner verteidigte die Führung nach Rennfreigabe gegen Marc Lieb (Prospeed) und Wolf Henzler (BMS). «Unser Auto ist einfach zu fahren, wir haben soweit alles unter Kontrolle. So müssen wir weitermachen» kommentierte Dirk Müller nach seinem Doppelstint.

Für den zweiten M3 ging es in Stunde 4 wieder aufwärts mit Jörg Müller im Cockpit Obwohl man im Schnitt zwei Runden weniger als die Porsche GT2 fahren konnte, brachte Jörg Müller seinen M3 wieder auf den zweiten Rang vor. Stärkste Verfolger blieben die Porsche 997 RSR von Prospeed und BMS. Pünktlich zur vier Stunden Marke zog Romain Dumas (BMS RSR) an die Spitze der GT2 Klasse Phoenix Racing hielt die GT3 Führung vor dem WRT R8 LMS von Stephane Ortelli und dem Mühlner Porsche von Lorenzo / Thiry / Thomas / Furmal.

Nur in der ersten Stunde spielte der Lamborghini Gallardo von Reiter Engineering eine Rolle. Peter Kox kämpfte sich bis auf Rang 4 nach vorne, nach Übergabe an Mark A. Haxek und später Ettore Bonaldi fiel man im Klassement bis auf die 22. Position zurück. In der dritten Stunde folgte dann der Ausfall mit technischen Problemen Ausgangs Eau Rouge.

Wettertechnisch blieb es durchwachsen. Immer wieder kamen Regenschauern über einzelnen Streckenabschnitten nieder.

Der Stand nach vier Stunden:

1. Werner / Müller / Adorf (BMW M3 GT2)
2. Müller / Lamy / Alzen (BMW M3 GT2)
3. Dumas / Ragginger / Bergmeister / Henzler (Porsche 997 RSR)
4. Lieb / Westbrook / Holzer / Goossens (Porsche 997 RSR)
5. Long / Narac / Pilet / Lietz (Porsche 997 RSR)
6. Bruni / Login / Vilander / vd. Poele (Ferrari 430 GT2)
7. Rockenfeller / Fässler / Kumpen / Luhr (Audi R8 LMS), 1. GT3
8. Ortelli / Mollekens / Lemeret / Verbist (Audi R8 LMS)
9. Furmal / de Lorenzi / Thomas / Thiry (Porsche 997 GT3 R)
10. Gibon / Belloc / Balandras / Bourret (Porsche 997 RSR)

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