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Von Christian Freyer
Turbulenter Start zum zweiten GT3 EM Lauf in Paul Ricard

Turbulenter Start zum zweiten GT3 EM Lauf in Paul Ricard

Auch das zweite Rennen der FIA GT3 Europameisterschaft in Paul Ricard entschieden Christian Hohenadel / Daniel Keilwitz in der Callaway Corvette für sich. Lambotte / Parisy wieder Zweite vor Marco Holzer.

Der Start am Vormittag bei erneut hohen Temperaturen von weit über 30 Grad war ein großes Durcheinander. Pole Inhaber Marco Holzer (Prospeed Porsche) verlor den Kampf zunächst gegen Mike Parisy (Graff Corvette) und einen entfesselt von Rang 11 nach vorne stürmenden Diego Alessi (Chad Ferrari). Allerdings hatte sich Alessi außerhalb der Streckenlinie am Feld vorbei gemogelt, so dass er später per Durchfahrtsstrafe zurück gepfiffen wurde. Ein Unfall zwischen Thomas Accary (Hexis Aston Martin) und Jerome Policand (Alpina) sorgte auch am Sonntag für eine Safety Car Phase.

Holzer hatte sich in der ersten Runde wieder an die Spitze gesetzt, verlor diesen Rang beim Restart allerdings wieder an Mike Parisy. Um Rang 6 balgten sich derweil Albert von Thurn und Taxis (ARGO Lamborghini) sowie Christian Hohenadel (Callaway Corvette). Hohenadel war der schneller e Bahn, doch von Thurn und Taxis blockte geschickt und lieferte sich auch noch ein Scharmützel mit dem vorausfahrenden Dino Lunardi in der Toni Seiler Corvette. Da Hohenadel nicht vorbei kam, holte ihn das Team etwas früher als geplant an die Box, um keine weitere Zeit zu verlieren. Parisy und Holzer blieben vier Runden länger auf der Strecke, beide Fahrzeuge verließen die Boxengasse auch wieder in der gleichen Reihenfolge.

Daniel Keilwitz sah sich nach bereinigtem Klassement auf Rang 4 wieder mit Patrick Söderlund (Schubert BMW Z4) in Sichtweite. In Runde 16 war der Z4 fällig und Keilwitz jagte Paul van Splunteren im zweitplatzierten Prospeed Porsche nach. Fünf weitere Umläufe brauchte Keilwitz, um an den 911 GT3 R heran zu kommen, dann setzte er sich in einem kurzen Kampf durch und war Zweiter hinter Joakim Lambotte (Graff Corvette).

Stark unterwegs zu diesem Zeitpunkt Casba Walter im zweiten Schubert BMW Z4, der nach dem Pflichtstopp noch auf Rang 8 lag. Binnen fünf Runden kämpfte er sich auf Rang 4 durch, allerdings auch vom Ausfall seines Teamkollegen Söderlund profitierend. Im Schlepptau hatte der Ungar den ARGO Lamborghini mit Jose Luis Cunill am Volant, der sich bis zur letzten Runde die Zähne am Z4 ausbiss. Walter rettete gerade noch Rang 4 ins Ziel.

Daniel Keilwitz ging vier Runden vor Schluss noch an Lambotte vorbei in Führung und holte den insgesamt dritten Sieg für die Paarung Hohenadel / Keilwitz vor Lambotte / Parisy und Holzer / van Splunteren. «Christian hat das Material in seinem Stint sehr gut geschont, so dass ich mich an Joakim heranfahren konnte. Er hat in Turn 1 immer früher als ich gebremst, was ich dann ausnutzen konnte», so Keilwitz im Ziel. Das Corvette Duo hat nun 51 Punkte Vorsprung auf ihre Markenkollegen Lambotte / Parisy. «Unser Auto war schon klar besser als gestern», urteilte Mike Parisy. «Aber das Callaway Auto war heute nicht zu schlagen.»

Christer Jöns wurde im Black Falcon Audi R8 zusammen mit Sean Paul Breslin Neunter, Albert von Thurn und Taxis kam als 13. Ins Ziel. Team Rosberg holte die Ränge 15 (Ammermüller / Bonifacio) und 19 (Heyer / Herndlhofer).

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