Formel 1: Steiner zum McLaren-Verdacht

McLaren bestätigt Partnerschaft mit CRS Racing

Von Christian Freyer
So könnte der McLaren MP4-12C GT3 aussehen

So könnte der McLaren MP4-12C GT3 aussehen

Mit dem MP4-12C möchte McLaren wieder in den GT-Sport zurück. Die Entwicklung wird von Chris Niarchos und Andrew Kirkaldy von CRS Racing koordiniert.

Neben der Entwicklung wird CRS auch Aufbau und Service der M-P4-12C GT3 Fahrzeuge übernehmen. Bevor die Auslieferung der ersten Kundenmodelle Anfang 2012 beginnt, wird CRS Racing selbst in 2011 Testeinsätze bei ausgewählten Rennen bestreiten. «Architektur und Design des MP4-12C waren von Beginn an auf High-Performance und einfaches Handling ausgerichtet. Faktoren, die für potentielle Kunden wichtig sind », ist sich Martin Whitmarsh, Teamchef von Vodafone McLaren Mercedes Team. «Rennsport liegt in unseren Genen. Von daher war es logisch vom MP4-12C eine GT3 Version zu entwickeln. Denn auch im GT Sport haben wir eine Geschichte.»

Schon zu Zeiten der alten GT1 Tage von 1995 – 1998 beteiligte sich McLaren mit dem F1 GTR im GT Sport und errang u.a. Siege in BPR, FIA GT, JGTC, Britischer GT und als Highlight den Gesamtsieg bei den 24h von Le Mans 1995. Auch damals entstand aus einem Straßensportwagen Projekt ein GT Rennwagen.

«Es ist eine seltene Gelegenheit mit einer Firma wie McLaren zusammen zu arbeiten», wertet CRS Teamchef Andrew Kirkaldy das neue Projekt. «Gemeinsam wollen wir das qualitativ beste GT3 Auto im Starterfeld produzieren. Der Entwicklungsstandard von McLaren ist unerreicht und wird sich in diesem Projekt wiederspiegeln. Um dies im Kundensport umsetzen zu können, werden wir vorerst nur eine begrenzte Anzahl Fahrzeuge zu einem konkurrenzfähigem Preis produzieren.»

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