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Mercedes-Doppelsieg in der Slowakei

Von Oliver Runschke
Jubel bei Baumann und Bosi

Jubel bei Baumann und Bosi

Dominik Baumann und Brice Bosi feiern für Heico Motorsport den ersten Sieg des Mercedes SLS AMG in der GT3-EM.

Für Mercedes ist der Knoten nun auch in der GT3-EM geplatzt. Beim ersten Auftritt der Europameisterschaft auf dem Slovakiaring bei Bratislava feierten Mercedes-Teams zwei Siege, im zweiten Rennen am Sonntag gab es sogar einen Doppelsieg. Den ersten EM-Sieg des Flügeltürers holten Dominik Baumann und Brice Bosi für Heico Motorsport, am Sonntag legten Mike Parisy und Philipe Giauque im SLS AMG von Graff Racing nach.

Im Samstagrennen übernahm zu beginn Albert von Thurn und Taxis im Reiter-Lamborghini das Kommando, gefolgt von den beiden Heico-Mercedes mit Filip Sladecka und Dominik Baumann. Doch noch vor Rennhalbzeit hatte von Thurn und Taxis Pech, nach einem Reifenschaden war das Rennen des ADAC GT Masters-Champions vorzeitig beendet. Die beiden Heico-Mercedes übernahmen die Spitze und duellierten sich mit dem AF Corse-Ferrari 458 Italia von Federico Leo/Francesco Castellacci um die Führung. Dominik Baumann/Brice Bosi setzten sich schliesslich gegen den mit Reifenproblemen kämpfenden Ferrari durch, Sladecka/Hirsch fielen schliesslich noch hinter den Schubert-BMW Z4 GT3 von Claudia Hürtgen/Csaba Walter und den LMP-Aston Martin DBRS9 von Gaël Lesoudier/Maxime Martin auf Platz fünf zurück.

Das Sonntagsrennen verlief ähnlich wie der Heat am Tag zuvor, allerdings mit anderen Protagonisten. Am Start enteilte Lokalmatador Stefan Rosina im Reiter-Lamborghini, ehe auch der Slowake Opfer eines Reifenschadens wurde. Zeitgleich landete Castellacci im zweitplatzierten Ferrari im Kiesbett des Slovakiaring, die Führung übernahm Jarek Janis Mercedes SLS von Gravity-Charouz vor Markenkollegen Mike Parisy im Flügeltürer von Graff Racing. Nach den Boxenstopps änderte sch die Reihenfolge an der Spitze, Philippe Giauque ging vor dem Gravity-Charouz SLS wieder auf die Bahn und hielt sich bis zum Rennende vor Leonid Machitski an der Spitze. In einem engen Zieleinlauf mit den ersten vier Fahrzeugen innerhalb von nur vier Sekunden belegten Hürtgen/Walter abermals Platz drei vor Hoevert Vos/Jeroen den Boer im BMW Z4 GT3 von Faster Racing. Baumann/Bosi belegten nach einem Ausrutscher zu Rennbeginn und aufgrund des längeren Boxenhalts nach dem Sieg in Rennen eins Platz zehn.

In der Meisterschaft führen vor dem Finale in Zandvoort Mitte Oktober Leo/Castellacci vor Parisy/Giauque und dem Aston Martin-Duo Martin/Lesoudier.

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