MotoGP: KTM-Motorenchef geht zu Honda

Oschersleben-Nachspiel

Von Oliver Runschke
Callaway verliert Platz sieben

Callaway verliert Platz sieben

Die FIA kegelt einen Hexis-Aston Martin und eine Callaway-Corvette aus der Wertung.

Zwei Monate nach dem FIA GT3-Gastspiel in Oschersleben wurden der #3 Hexis Aston Martin von [*Person Thomas Accary*]/[*Person Julien Rodrigues*] und die #5 Callaway-Corvette von [*Person 3205 Jürgen von Gartzen*]/[*Person Arnaud Peyroles*] aus der Wertung gekegelt. Bei der technischen Nachuntersuchung wurden am britischen Coupé und am US-Donnerbolzen Teile gefunden, die nicht den bei der FIA eingereichten Homologationsunterlagen entsprachen. Die FIA hatte nach dem Rennen Ende Juni einen Aston Martin-V12 und einen Corvette V8 zur Überprüfung ausbauen lassen und mitgenommen. Der Aston Martin verliert dadurch den dritten Platz, Callaway Platz sieben. Ironie des Wertungsausschlusses: Platz drei erbt nun der baugleiche zweite Hexis-Aston Martin mit Makowiecki/M. Rodrigues.

Im Falle der Corvette waren einige Teil im Motor geringfügig schwerer, als in den Homologationsunterlagen angeben. «Die Gewichte der Teile liegen aber innerhalb der Fertigungstoleranzen von GM», erklärt Ernst Wöhr, Teamchef von [*Team Callaway Competition*]. «Allerdings sind die Gewichte in den Homologationsunterlagen als Maximalgewicht angeben und nicht als Mindestgewicht. Wären die entsprechenden Teile mit einem Mindestgewicht homologiert, gäbe es nun keine Diskussionen, denn die Teile bringen überhaupt keinen Leistungsvorteil», ärgert sich Wöhr.

Die GT3-EM wird durch die Disqualifikation nicht langweiliger, denn durch den Wertungsausschluss verlieren Accary/Rodrigues sechs Punkte, damit liegen die beiden Franzosen nun nur drei Punkte vor Ihren Teamkollegen Makowiecki/M. Rodrigues, einen Punkt dahinter folgt das Audi-Duo Nicolas Armindo/Cesar Campanico.

Das letzte Wort in Sachen Disqualifikation ist allerdings noch nicht gesprochen, beide Teams haben Berufung gegen die Entscheidung der FIA eingelegt.

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