KTM: Im Werk gingen die Lichter aus

Andreas Zuber im McLaren von Sébastien Loeb Racing

Von Oliver Runschke
Zuber fährt McLaren

Zuber fährt McLaren

Österreicher startet im Loeb-McLaren zusammenm mit Mike Parisy in der FIA GT-Serie.

Wenig Neues gab es zuletzt aus der FIA GT Serie. Wie üblich wurde der Nennschluss mal wieder verschoben, die im Januar angekündigten Teams haben sich bei weiten noch nicht alle eingeschrieben.

Weit gediehen ist hingegen bereits das Programm von Sébastien Loeb Racing. Das Team des neunfachen Rallye-Weltmeisters hat sechs Wochen vor dem Saisonstart im französischen Nogaro schon beide Cockpits besetzt. Neben Loeb selbst, der sich das Cockpit mit McLaren-Werksfahrer Alvaro Parente teilt, starten im zweiten MP4-12C GT3 der Österreicher Andreas Zuber und das französische GT-Ass Mike Parisy. Beide Piloten waren bereits bei der FIA GT1-WM in Portimão im vergangenen Jahr Teamkollegen in einem Mühlner-Porsche, Zuber machte erste Erfahrungen mit dem McLaren bei den 24h von Dubai zum Jahresbeginn.

«Wir haben mit Sébastien einen Fahrer aus dem Rallye-Sport, mit Andreas und Alvaro zwei Fahrer aus dem Formel-Sport und mit Mike einen GT-Experten, diese Vielfalt wird sich positiv auf das Team auswirken», ist Teamchef Dominique Heintz von seinem Fahrerquartett überzeugt.

«Es ist eine Ehre für Sébastien Loeb Racing anzutreten», freut sich Zuber, der in den vergangenen Jahren mit Porsche, Corvette und Aston Martin in der FIA GT1-WM startete. «Es ist ein gutes Team mit einem tollen Auto. Der McLaren MP4-12C GT3, den ich bereits bei den 24h von Dubai gefahren bin, ist sicherlich das beste GT3-Auto, das ich bisher gefahren bin. Mike ist ein toller Teamkollege, er ist schnell und wir verstehen uns gut. Wir haben ein starkes Paket, mit dem wir um den Titel fahren können. Als Rallye-Fan freut es mich im Team von einem neunfachen Rallye-Weltmeister zu starten.»

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