KTM: Im Werk gingen die Lichter aus

Wendlinger und Ragginger holen Pole in Adria

Von Christian Freyer
Die Schnellsten in Adria

Die Schnellsten in Adria

Auch weniger Luft und mehr Gewicht hinderten Karl Wendlinger nicht an einer weiteren Pole. Porsche Junior Martin Ragginger überzeugte mit der GT2 Pole

Schon auf hohem Niveau stiegen die GT1 Teilnehmer ins Qualifying ein. Anthony Kumpen brachte in der PK Sport Corvette 1.12,6 Minuten in seiner ersten Runde zustande, was nur 9 Zehntel hinter der Vorjahres Pole lag. 0,1 Sekunden konnte der Belgier noch abhobeln, dann rollte die Corvette C6.R bereits ins Parc Ferme. Auf dem provisorischen ersten Platz blieb Kumpen lange alleine, erst spät griffen die eigentlichen Favoriten aus dem Saleen und Maserati Lager ins Geschehen ein.

[*Person 2327 Wendlinger*] griff zur Halbzeit an und schockte die Konkurrenz. 1.11,759 war bis auf zwei Hunderstel die Pole Zeit vom letzten Jahr und reichte auch 2009 für die beste Startposition. Der Österreicher im KplusK Saleen ließ es dann langsam ausklingen, fuhr noch einmal unter 1.12 und stellte den S7R ab. Nach problemlosem Training stiegen schließlich Alex Müller und Andrea Bertolini in dieZeitenjagd ein. Müller legte 1.12,1 vor, Bertolini konterte mit 1.12,086 Minuten. Der #1 Maserati MC12 belegte damit Startrang 2 vor Müller, Maassen, Kumpen und Ruffier (ab P4 alle Corvette). Bas Leinders war bester Ford GT Pilot auf Rang 8.

Schon früh eingefahren war die Pole in der GT2. Westrbook (Porsche), Cadei und Bruni (beide Ferrari) übertrumpften sich in der ersten Runden zwar gegenseitig, doch gegen [*Person 1984 Martin Ragginger*] (Brixia Porsche) war kein Kraut gewachsen. 1.15,177 war unbestritten die Bestzeit der GT2. Erst in der zweiten Trainingshälfte verdichtete sich das Feld und Ruberti (BMW Ferrari) sowie Buni (AF Corse Ferrari) rückten so nah heran, dass die Ränge 1 - 3 nur innerhalb von 0,021 Sekunden lagen. Marco Holzer qualifizierte sich für Rang 5.
 

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