Porsche-Fahrereinteilungen
Bleibt für Porsche in der FIA GT: Emanuel Collard
Vakant waren noch die Plätze der beiden Franzosen Patrick Pilet und Emanuel Collard sowie von Sascha Maaßen. Pilet, im ersten Jahr als Porsche-Werksfahrer dritter in ALMS-GT2-Klasse, wechselt von der Amerikanischen in die Europäische Le Mans Series und startet im GT2-RSR seiner Landsleute von IMSA Performance. Collard bleibt der FIA GT treu und absolviert seine zweite Saison im belgischen Prospeed-Porsche-Team.
In die Röhre schaut hingegen noch Sascha Maaßen. Für sein zehntes Jahr bei Porsche wurde für den dienstältesten Werksfahrer bisher noch kein Programm fixiert. Sicher ist für den Aachener mit Wohnhaft Belgien bislang nur ein Start bei den 24h Daytona in einem Cup-Porsche von Wright Motorsport an der Seite von Patrick Pilet.
Bereits seit längerem bestätigt sind die Kerneinsatzgebiete von Jörg Bergmeister, Patrick Long, Wolf Henzler (alle ALMS, Flying Lizard & Farnbacher-Loles), Marc Lieb, Richard Lietz (beide LMS, Team Felbermayr-Proton) sowie Timo Bernhard und Romain Dumas (beide Grand-Am, Penske Racing). Daneben stehen für den zehnköpfigen Werksfahrer-Kader auch Einsätze wie Einzelevents wie den 24h von Le Mans oder Spa in div. Kundeteams auf dem Programm.
Der Einjahresvertrag mit dem Briten Richard Westbrook, der im letzten u.a. in der FIA GT und der ALMS für Porsche antrat, wurde nicht mehr verlängert. Aufgrund der Einstellung der werksunterstützten Prototypenaktivitäten in der ALMS musste Porsche die Werksfahrermannschaft verschlanken.