Corvette siegt in Spa

Von Oliver Runschke
Die Sieger-Corvette von PK Sport

Die Sieger-Corvette von PK Sport

Das niederländisch/belgische Quartett Mike Hezemans, Anthony Kumpen, Kurt Mollekens und Jos Menten gewinnt in der PK-Corvette den belgischen 24h-Klassiker.

Viele kleine und grössere Dramen kennzeichneten die Schlussphase der 24h von Spa. Bis zum Vormittag tobte ein Dreikampf zwischen dem #2 Vitaphone Maserati sowie den beiden Corvette von PK und SRT um die Spitze. Als erster Sieg Kandidat verabschiedete sich der #2 Vitaphone Maserati von Müller/Ramos/Lamy/van de Poele in der 19. Rennstunden aus dem Kreis der Sieganwärter. Alex Müller musste den Maserati MC12 mit gebrochener Felge auf der Strecke abstellen. Damit war die letzte Speerspitze aus dem Team von Michael Bartels aus dem Rennen, den Sieg machten fortan die Corvette von PK und SRT unter sich aus.

Als die SRT-Corvette von Gavin/Soulet/Ruffier/Longin am Mittag mit Bremsproblemen in die Box geschoben wurde, war der Weg frei zum Sieg der PK-Corvette von Hezemans/Kumpen/Menten/Mollekens bei der Abschiedsvorstellung der GT1-Boliden in Spa.

Die Vitaphone Ehre rettete der dritte Maserati MC12 von Pierguidi/Vosse/Rosenblad/Lemeret auf Platz zwei. Der Maserati wurde im Gegensatz zu seinen beiden Schwesterfahrzeugen im Rennen von Problemen weitestgehend verschon, konnte allerdings nie in den Kampf um den Rennsieg eingreifen.

Ein sensationelles Rennen lieferte Phoenix Racing mit dem Audi R8 LMS. Basseng/Fässler/Margaritis/Moser fuhren mit dem in der Klasse G2 (Nordschleifenkonfiguration mit weniger Gewicht) gemeldeten GT3-Boliden nach einem problemlosen Rennen auf den dritten Rang im Gesamtklassement.

Die GT2-Klasse wurde zur Beute des AF-Corse-Ferrai von Melo/Bruni/Vilander/Companc. Der lange Zeit führende zweite AF Corse-Ferrari von Kaffer/Barba-Lopez/Cadei/Russo schied mit abgescherten Rad in den Morgenstunden aus. Eine Glanzleistung zeigten Martin Ragginger und Marco Holzer. Im Brixia-Porsche fuhren die beiden Porsche-Junioren gemeinsam mit Luigi Lucchini und Bryce Miller auf den zweiten Rang in der GT2-Klasse vor dem CRS-Ferrari von Kirkaldy/Bell/Kox/Garcia.

In der GT3-Klasse gewann der Matech-Ford GT von Hennerici/Mutsch/Martin/Wyss vor dem Mühlner-Porsche von Forbes/Lefort/Verbist.

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