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Hezemans: «Es war ein sehr hartes Rennen»

Von Oliver Runschke
Die Sieger Kumpen/Mollekens/Menten/Hezemans

Die Sieger Kumpen/Mollekens/Menten/Hezemans

Mike Hezemans und Anthony Kumpen übernehmen mit Ihren Sieg bei den 24h von Spa die Tabellenführung in der FIA GT.

Das Erfolgsrezept von PK Sport brachte [*Person Mike Hezemans*] nach seinem zweiten Spa-Gesamtsieg recht simpel auf den punkt. «Wir hatten im ganzen Rennen keine Probleme, wir mussten nur tanken und die Reifen wechseln.» Das war für das PK-Quartett in Spa schon die halbe Miete. Während alle anderen GT1-Gegner strauchelten, mussten Mike Hezemans, Anthony Kumpen, Jos Menten und Kurt Mollekens nicht ein Mal unplanmässig an die Box.

«In den ersten 15h Stunden war es aber ein sehr hartes Rennen, wir hatten einen grossartigen Kampf um die Spitze,» freute sich FIA GT-Rekordstarter Hezemans. «Wir konnten uns nicht ausruhen und haben 95% gegeben. Im Rennen waren die Maserati etwas schneller, aber wir haben ja gesehen wo das auch hinführen kann».

Der Kampf um die Spitze dauerte in Spa bis zum Vormittag. «In meinem Stint in der Nacht lagen wir über eine Stunde lang nur eine Sekunde von dem Maserati und der SRT-Corvette getrennt, ich wusste gar nicht wie mir geschieht,» wunderte sich [*Person Jos Menten*] über den engen Kampf um den Sieg nach seinem ersten Sieg in der FIA GT.

Mit Ihren zweiten FIA GT-Sieg in Folge übernehmen Hezemans/Kumpen nun die Tabellenführung in der FIA. Einen Punkt liegen die beiden Corvette-Piloten vor dem Maserati von Michael Bartels/Andreas Bertolini die in Spa noch als vierte in der GT1 gewertet wurden. «Das nächste Rennen in Budapest wird nun aber hart für uns», befürchtetet Kumpen. «Nach dem zweiten Platz in Adria und den Siegen in Oschersleben und in hier in Spa müssen wir in Ungarn mit dem maximalem Platzierungswicht von 100 kg antreten.»

Einzig Kurt Mollekens, der die Corvette über die Ziellinie fuhr, wusste nach dem Rennen von Problemen zu berichten: «Wir wollten gemeinsam mit der SRT-Corvette über die Ziellinie fahren. Die Junge von SRT haben es einfach verdient mit auf dem Siegerbild zu sein, nachdem wir uns so ein tolles Rennen geliefert haben. Das zu koordinieren war aber nicht einfach. Mal hat man mir über Funk gesagt fahr schneller, mal langsamer. So ganz das ständig in den letzten Minuten, das hätte mich beinahe aus dem Konzept gebracht».

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