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Bartels/Bertolini als FIA GT-Champions bestätigt

Von Oliver Runschke
Jetzt dürfen Bartels und Bertolini definitiv jubeln

Jetzt dürfen Bartels und Bertolini definitiv jubeln

Das Berufungsgericht der FIA hat den Einspruch von Peka Racing zurückgewiesen.

[*Person Michael Bartels*] und [*Person Andrea Bertolini*] sind nun definitiv als FIA GT-Champions bestätigt, das FIA-Berufungsgericht hat den Einspruch von Peka Racing zurückgewiesen. Die Anhörung fand bereits am vergangenen Donnerstag vor dem FIA-Berufungsgericht in Paris statt, das Urteil wurde erst heute verkündet.

Peka Racing hatte nach dem Rennen in Zolder Protest gegen eine Entscheidung der Stewards eingelegt. Die hatten Vitaphone Racing eine Durchfahrtsstrafe auferlegt, da beim Boxenstop zu viele Mechaniker am Maserati MC12 arbeiteten. Die Durchfahrtsstrafe wurde erst nach dem Rennende verhängt und in eine 30 Sekunden Zeitstrafe umgewandelt. Peka Racing ging gegen diese Entscheidung in Berufung, denn die Niederländer erachteten das Strafmass als zu gering.

Das Berufungsgericht hat diesen Einspruch nun als unzulässig zurückgewiesen, mit der Begründung das verhängte Durchfahrtsstrafen nicht anfechtbar seien, weder vom betroffenen Team, noch von deren Konkurrenten. Peka Racing hat die Kosten des Verfahrens zu zahlen.

Damit stehen Michael Bartels und Andreas Bertolini nun unwiderruflich als FIA GT-Meister fest und dürfen am Freitagabend bei der FIA-Meisterehrung in Monaco Ihre Pokale entgegennehmen.

Auch der Ausgang der noch anhängigen Berufung von Peka Racing, die am Montag Platz zwei beim Finale in Zolder nach Unstimmigkeiten über die Homologation des Corvette-Motors verloren haben, kann an der Titelentscheidung nichts mehr ändern.

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