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Wendlinger fährt Saleen

Von Markus Berns
Karl Wendlinger und Ryan Sharp mit ihrem Saleen

Karl Wendlinger und Ryan Sharp mit ihrem Saleen

Der Österreicher wechselt zum tschechischen KplusK-Team und steuert zukünftig einen Saleen in der FIA GT.

Nach der selbst verordneten Pause ihres letzt jährigen Teams JetAlliance war die Zukunft von Karl Wendlinger und seinem britischen Co-Piloten Ryan Sharp Anlass zu vielen Diskussionen im Winter. Auf einem Aston Martin konnten die beiden in den vergangenen zwei Jahren insgesamt sechs Gesamtsiege in der FIA-GT erreichen und sind nach Siegen gerechnet derzeit die erfolgreichste Fahrerpaarung.

Ihre neue Heimat wird das tschechische KplusK Motorsport Team, welches für die Saison 2009 auf zwei Saleen S7R vertraut. Neben Wendlinger/Sharp wechselt der Schweizer Otmar Welti als Renningenieur ebenfalls zu den Tschechen, die bereits 2008 mit einem Porsche 997 GT3-RSR beim FIA-GT lauf in Brünn antrat.

«Ich hatte wirklich einige, sehr gut Angebote», sagt Wendlinger, «ich habe mich letztendlich für das Engagement bei KplusK-Motorsport entschieden – weil ich glaube, dass das Umfeld sehr gut ist und ideal zu mir passt. Das Team ist sehr motiviert und gut aufgestellt. Deshalb bin ich überzeugt, dass wir – obwohl KplusK Neueinsteiger in der FIA-GT ist – sofort erfolgreich sein können».

Zufrieden ist Wendlinger auch mit der Wahl des Autos: «Ich hatte schon immer eine sehr hohe Meinung von dem Ford Saleen. Unser Auto ist auf dem letzten Stand der Technik und sicher konkurrenzfähig».

Eine erste Möglichkeit zur Einarbeitung hatte der ehemalige österreichische Formel1-Pilot bereits vor Wochenfrist in Spanien. Das Team plant derzeit mit einem weiteren Test im März sowie den beiden offiziellen FIA-GT Testtagen in Paul Ricard und auf dem neuen Algarve Circuit in Portugal.

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