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So sieht der Peugeot für die neue Hypercar-Klasse aus
Der französische Autobauer Peugeot steigt ab 2022 in die Hypercar-Klasse der Sportwagen-WM (FIA WEC) ein. Dafür wurde nun eine Partnerschaft mit Rebellion geschlossen. Dieses Team hatte das letzte WEC-Rennen gewonnen.
FIA WEC
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Ab 2022 wird Peugeot bekanntlich in die Hypercar-Klasse der FIA WEC einsteigen. Diese Kategorie löst ab Herbst 2020 die LMP1 als Königsklasse der Sportwagen ab. Das französische Rennauto wird in Versailles-Satory (in der Nähe von Paris) entstehen, also an jenem Standort des französischen PSA-Konzerns, an dem beispielsweise auch das Rallye-Projekt von Konzernschwester Citroen beheimatet war. Mit ersten technischen Zeichnungen soll bereits im kommenden Januar begonnen werden.
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Die Hypercar-Klasse hat bislang noch immer keinen wirklichen Namen. Der Begriff 'Hypercar' ist eine Übergangslösung und wird demnächst ersetzt. In der Hypercar-Klasse werden Renn-Prototypen fahren und auch zu Rennwagen umgebaute Straßen-Hypercars. Dies sorgte zuletzt immer für Verwirrung. Denn Peugeot (und teilweise auch Toyota) sprachen bei ihrer Projektvorstellung jeweils von dem Einstieg mit einem Hypercar. Jedoch werden beide Hersteller einen echten Renn-Prototypen an den Start bringen. Lediglich Aston Martin baut ein Straßen-Hypercar (den Valkyrie) zu einem Rennauto um, um in der derzeit noch namenlosen Hypercar-Klasse anzutreten. Wenn der neue Name der Klasse bekannt ist, wird diese Verwechslungsgefahr dann endlich beendet sein. Update: Der Name Hypercar hat es von der Übergangslösung tatsächlich zur offiziellen Bezeichnung geschafft. Die Klasse wird ab 2020 Le Mans Hypercar heißen und LMH abgekürzt. Wie dem auch sei: Das Peugeot-Projekt hat nun auch den ersten Partner bekannt gegeben. Dabei handelt es sich um Rebellion. Das Rennteam der Uhren-Manufaktur von Alexandre Pesci ist schon seit über zehn Jahren im LMP-Business aktiv und hat im letzten Monat gerade erst den WEC-Lauf in Shanghai gewonnen.
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"Die Leidenschaft unserer beiden Unternehmen zeichnet uns aus. Denn wir sprechen eine gemeinsame und einfache Sprache. Gemeinsam werden wir ein Auto und ein Team bauen, um an einer hart umkämpften Meisterschaft teilzunehmen und gemeinsam erfolgreich zu sein", freut sich Pesci über die Zusammenarbeit mit Peugeot.
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"Das Rennprogramm startet im Jahr 2022. Wir freuen uns außerordentlich, mit einem der großen Namen des Langstreckenrennsports zusammenzuarbeiten. Die Erfahrung von Rebellion in der FIA WEC wird ein großer Vorteil sein, da wir das bestmögliche Team für unser Projekt zusammenstellen können. Dies wurde durch den jüngsten Sieg des Teams in Shanghai untermauert", fügt Jean-Marc Finot, der Direktor für Motorsport im PSA-Konzern an.
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