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6h Spa: Rebellion mit Bestzeit im ersten Training

Von Oliver Müller
Der Rebellion R13 aus der LMP1-Klasse der FIA WEC

Der Rebellion R13 aus der LMP1-Klasse der FIA WEC

Norman Nato präsentierte sich im ersten freien Training der Sportwagen-WM (FIA WEC) in Spa-Francorchamps als der schnellste Mann. Toyota landet nur auf den Plätzen drei und vier. Porsche in der GTE-Klasse vorne.

In der Sportwagen-WM (FIA WEC) ist nun endlich auch die Corona-Pause vorbei, sodass wieder Gas gegeben werden kann. Auf der 7,004 Kilometer langen Strecke im belgischen Spa-Francorchamps fand am Donnerstagabend bereits das erste freie Training statt. Dabei konnte Rebellion Racing mächtig glänzen. Das schweizerische Team holte sich mit einer Zeit von 2:02,469 Minuten die Bestzeit.

Der R13 genannte Bolide wird in Spa-Francorchamps wieder von Bruno Senna, Gustavo Menezes und Norman Nato pilotiert, wobei der Franzose Nato die Bestzeit aufstellte. Hinter dem Rebellion belegte ein weiterer privater LMP1 die zweite Position. Dabei handelte es sich um den Enso CLM P1/01 vom ByKolles Racing Team der auf 2:03,515 Minuten kam und somit einen Rückstand von 1,046 Sekunden aufwies. Das Fahrzeug macht in Spa-Francorchamps einen Gaststart in der WEC und wird von Tom Dillmann, Bruno Spengler und Oliver Webb gefahren.

Die beiden Toyota TS050 Hybrid belegten nur die Plätze drei und vier. Die japanischen Werkswagen sind an diesem Wochenende bereits mit dem Low-Downforce-Kit unterwegs, um sich auf die im September anstehenden 24 Stunden von Le Mans vorzubereiten.

Der Wagen von Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López hatte als Dritter einen Rückstand von 1,163 Sekunden. Der Schwesterwagen um Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima und Brendon Hartley lag 1,355 Sekunden zurück. Die Bestzeit in der LMP2-Klasse markierte der Oreca 07 vom Racing Team Nederland (Frits van Eerd, Giedo van der Garde und Job van Uitert) mit 2:03,888 Minuten.

In der GTE-Klasse sicherte sich Porsche im ersten freien Training die Spitze. Der Werk-911 RSR von Michael Christensen und Kévin Estre kam auf eine Zeit von 2:16,057 Minuten. Es folgte der Aston Martin Vantage AMR von Alexander Lynn und Maxime Martin mit einer Zeit von 2:16,308 Minuten.

Dahinter platzierte sich der zweite Porsche von Richard Lietz und Gianmaria Bruni mit 2:16,349 Minuten aud Rang drei vor dem Ferrari 488 GTE Evo von Alessandro Pier Guidi und James Calado. Die Bestzeit in der Am-Wertung ging an den Ferrari 488 GTE Evo von AF Corse (François Perrodo, Emmanuel Collard und Nicklas Nielsen) mit 2:17,853 Minuten.

Am Freitag folgen dann die übrigen freinen Trainings und die Qualifikation. Die 6h von Spa-Francorchamps werden bereits am kommenden Samstag (15. August) gestartet. Los geht es um 13:30 Uhr.

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