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Siegerauto der 24h Daytona 2023 nachträglich bestraft
Beim Acura-LMDh von Meyer Shank Racing wurde eine potenzielle Manipulation der Reifendruckdaten festgestellt. Das Team erhielt mehrere Strafen, doch der Laufsieg beim IMSA-Klassiker bleibt erhalten.
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Die 24h Daytona waren der große Auftakt in die neue Prototypen-Welt. Die LMDh von Acura, BMW, Cadillac und Porsche traten erstmals gegeneinander an. Am Ende siegte der Acura von Meyer Shank Racing. Doch nun ist ein Schatten über diesem Triumph. Denn die IMSA hat nun mitgeteilt, dass es Unregelmäßigkeiten am Siegerauto gab.
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So hätte es eine mögliche Manipulation der Reifendruckdaten am Meyer Shank-Acura gegeben. Dazu muss man wissen, dass es seitens Reifenpartner Michelin Mindestdrücke gibt, die einzuhalten sind. Die Manipulation der Reifendruckdaten wurde von Honda Performance Development (HPD) entdeckt und gemeldet. HPD ist der Motorsportarm von Honda in Nordamerika und somit für das Acura-Programm verantwortlich. Da das Daytona-Ergebnis aber bereits offiziell abgestempelt wurde, wird das Resultat nicht mehr geändert. Meyer Shank Racing und die Fahrer Tom Blomqvist, Colin Braun, Simon Pagenaud und Helio Castroneves dürfen den Sieg beim IMSA-Saisonauftakt somit behalten - genauso wie die Trophäen und die Uhren. Folgende Strafen wurden dennoch ausgesprochen: Verlust von 200 Team- und Fahrer-Punkten für die IMSA WeatherTech SportsCar Championship, Verlust aller Team- und Fahrer-Punkte für den IMSA-Michelin-Endurance-Cup und der Verlust des Preisgeldes. Das Team erhält zudem eine Geldstrafe von 50.000 US-Dollar. Teamchef Mike Shank wurde bis zum 30. Juni 2023 auf Bewährung gestellt. Zudem hab es eine unbefristete Suspendierung der IMSA-Mitgliedschaft für Teamingenieur Ryan McCarthy.
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Meyer Shank Racing hat sich bereits geäußert. Dabei wurde die Entscheidung der IMSA akzeptiert und die Verantwortung übernommen. MSR möchte sich zudem bei Acura, HPD sowie allen Partnern entschuldigen.
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