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Porsche mit finaler Bestzeit beim Prologue in Katar

Von Oliver Müller
Der Werks-Porsche 963 in Katar

Der Werks-Porsche 963 in Katar

Beim offiziellen Vorsaison-Test der FIA WEC in Katar bestimmte Porsche das Geschehen an der Spitze. In allen vier Sessions lag ein 963 vorne. Die ultimative Bestzeit setzte Fréd Makowiecki in der letzten Session.

Der Prologue der FIA WEC ist beendet: Vier Sessions wurden auf der 5,418 Kilometer langen Strecke in Katar ausgetragen - und in allen vier lag ein Porsche 963 an der Spitze. Während in Session eins und zwei ein Exemplar vom Hertz Team Jota das Feld anführte, machte in Session drei und vier das Werks-Team die Pace. Die ultimative Bestzeit fiel tatsächlich erst in der allerletzten Session und wurde mit 1:40,404 Minuten von Frédéric Makowiecki aufgestellt, der sich einen 963 mit Matt Campbell und Michael Christensen teilt.

Rang zwei in der vierten Session ging an den Cadillac V-Series.R von Earl Bamber, Alex Lynn und Sébastien Bourdais, der 0,054 Sekunden zurücklag. Dahinter folgte der private Ferrari 499P von AF Corse mit Robert Kubica, Robert Shwartzman und Yifei Ye und einem Rückstand von 0,345 Sekunden. Die beiden Werks-Ferrari 499P von Alessandro Pier Guidi, James Calado und Antonio Giovinazzi (+0,522) bzw. Antonio Fuoco, Miguel Molina und Nicklas Nielsen (+0,564) komplettierten die Top Fünf. Die Bestzeit in der LMGT3-Klasse ging in der vierten Session mit 1:54,778 Minuten an den Aston Martin Vantage AMR LMGT3 von D'Station Racing mit Clément Mateu, Erwan Bastard und Marco Sorensen.

Der Aussagewert der beim Prologue dargebotenen Zeiten ist sehr gering. Sowohl in der Hypercar-Klasse als auch in der LMGT3 herrscht bekanntlich die Balance of Performance (BoP), die die einzelnen Fahrzeuge über etliche Stellschrauben auf ein Rundenzeiten-Niveau zu bringen versucht. Kurz vor dem Saisonauftakt am kommenden Samstag (2. März) wollte natürlich kein Hersteller zu viel zeigen, um nicht noch von den Regelhütern eingebremst zu werden.

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