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Untergewicht: Ferrari verliert Pole-Position in Spa
Der Ferrari 499P von Antonio Fuoco ist durch die technische Nachkontrolle gefallen und bekam die Zeiten aus Qualifikation und Hyperpole gestrichen. Somit fährt nun Porsche vom ersten Startplatz aus los.
FIA WEC
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Nach der am Freitag-Vorabend ausgetragenen Qualifikation/Hyperpole für den dritten Saisonlauf der Sportwagen-WM (FIA WEC) in Spa-Francorchamps musste nochmals das Ergebnis angepasst werden. Betroffen war der Ferrari 499P, den Antonio Fuoco durch die Bestzeit von 2:02,600 Minuten zunächst eigentlich auf die Pole-Position gestellt hatte. Am späten Abend gaben die Regelhüter an, dass das rote Fahrzeug aus Italien aus der Wertung genommen wurde.
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Was war passiert? Grundsätzlich kommen die Fahrzeuge nach der Hyperpole in den sogenannten Parc fermé. Stichprobenartig werden die Boliden dann von den Technikern der FIA überprüft. Dabei ist es beim Ferrari von Fuoco/Molina/Nielsen zu einer Beanstandung gekommen. "Nach Prüfung des Berichts des technischen Delegierten kamen die Sportkommissare zu dem Schluss, dass das Mindestgewicht des Fahrzeugs nicht den einschlägigen Vorschriften entsprach. Infolgedessen beschlossen die Sportkommissare, die Disqualifikation von Auto 50 aus den Qualifikations- und Hyperpole-Sitzungen sowie die Streichung der Rundenzeit dieser Sitzungen zu verhängen", so der Wortlauf der Regelhüter. Ferrari hat das Untergewicht mittlerweile genau definiert und es auf rund ein Kilogramm beziffert. Zudem gab es in einem offiziellen Statement auch eine Erklärung, wie es dazu gekommen war: "Nach einer Kollision mit einem anderen Auto im dritten freien Training musste das beschädigte Heck des 499P mit der Nummer 50 durch ein neues Bauteil ersetzt werden, was zu der am Freitagabend festgestellten Gewichtsdifferenz führte."
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Durch die Entscheidung der Stewards wurden dem Ferrari alle Zeiten aus der Qualifikation und der Hyperpole gestrichen. Das Fahrzeug von Fuoco/Molina/Nielsen startet somit vom letzten Platz der Hypercar-Klasse - sprich P19. Die Pole-Position erbte der Porsche 963 von Matt Campbell, Michael Christensen und Frédéric Makowiecki. Ebenfalls aus Reihe eins losfahren wird der Cadillac V-Series.R von Earl Bamber und Alex Lynn.
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