Formel 1: Weder Norris noch Verstappen Favorit

6h Fuji: BMW M Hybrid V8 setzt Bestzeit im Training

Von Oliver Müller
Der BMW M Hybrid V8

Der BMW M Hybrid V8

Dries Vanthoor war am ersten Trainingstag der Sportwagen-WM (FIA WEC) auf der Strecke im japanischen Fuji der Schnellste. Mit BMW, Porsche, Cadillac, Ferrari und Toyota fünf Marken in den Top Fünf.

Das siebte Rennwochenende der Sportwagen-WM (FIA WEC) ist eröffnet. Auf der Strecke in Fuji/Japan fanden am Freitagmorgen (unserer Zeit) bereits die ersten beiden Trainings statt - und da war ein BMW M Hybrid V8 nicht zu schlagen. Dries Vanthoor, der sich ein Auto mit Raffaele Marciello und Marco Wittmann teilt, umrundete die 4,563 Kilometer lange Strecke in 1:29,577 Minuten. Der Belgier setzte die Zeit in der zweiten Session.

Ganz knapp geschlagen war der Porsche 963 von Matt Campbell, Michael Christensen und Frédéric Makowiecki auf Platz zwei. Campbell fuhr eine Zeit von 1:29,586 Minuten und lag somit nur neun Tausendstelsekunden zurück. Ebenfalls dicht dran war der Cadillac V-Series.R von Earl Bamber und Alex Lynn auf Platz drei mit 15 Tausendstelsekunden Rückstand.

Der Ferrari 499P von Robert Kubica, Robert Shwartzman und Yifei Ye belegte mit 0,327 Sekunden Rückstand den vierten Platz. Dieses Fahrzeug hat bekanntlich zuletzt das Rennen auf den Circuit of the Americas in Austin gewonnen. Rang fünf ging an Lokalmatador Toyota. Im GR010 Hybrid lagen Sébastien Buemi, Ryo Hirakawa und Brendon Hartley 0,346 Sekunden zurück.

«Wir hatten zwei saubere Sessions, in denen wir uns darauf konzentrierten, welche Reifenmischung wir verwenden und wie wir sie handhaben. Der Reifenverschleiß wird ein großer Faktor sein, da die Stints hier ziemlich lang sind. Wir haben viele Daten zu analysieren und werden hart daran arbeiten, das Setup zu optimieren», bilanzierte der Schweizer Buemi.

In der LMGT3-Klasse schaffte der McLaren 720S LMGT3 Evo von United Autosports mit Joshua Caygill, Nicolás Pino und Marino Sato die Tagesbestzeit. Sato fuhr im ersten Training eine Zeit von 1:40,528 Minuten. Am Samstag folgt noch ein drittes freies Training, sowie Qualifikation/Hyperpole. Das Rennen wird dann am Sonntag ausgetragen. Wie die Action angeschaut werden kann, ist an dieser Stelle aufgelistet.

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