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Vorläufige Entrylist für 6 Stunden Imola 2025 bekannt

Von Oliver Müller
Ein Porsche 963 aus der WEC

Ein Porsche 963 aus der WEC

36 Fahrzeuge wurden für den zweiten Saisonlauf der Sportwagen-WM (FIA WEC) in Imola eingeschrieben. 18 Hypercars fahren um den Sieg. Bei Aston Martin sind nur zwei Piloten in den beiden Valkyrie nominiert.

Die FIA WEC hat Ende Februar den Saisonauftakt 2025 in Katar absolviert. Rennen zwei findet dann am 20. April auf der Strecke in Imola statt. Dort war die WEC bislang erst einmal unterwegs - und das war 2024 als Ferrari zunächst dominierte doch der Sieg an Toyota ging. Nun wurde eine erste vorläufige Startliste für das diesjährige Event in Imola verkündet. Diese besteht erwartungsgemäß aus 36 Fahrzeugen - 18 Hypercars und 18 LMGT3-Autos.

Wie aus der Liste zu entnehmen ist, wird Aston Martin in Imola nur mit jeweils zwei Piloten pro Auto antreten. Das sind Tom Gamble und Harry Tincknell im Valkyrie mit der Startnummer #007 sowie Alex Riberas und Marco Soerensen im Schwesterauto mit der #009. In Katar waren noch Ross Gunn und Roman de Angelis in den beiden britischen Boliden mit dabei. Da das Rennen in Imola aber auch «nur» über sechs Stunden geht, sollte die Belastung über die Distanz für zwei Piloten durchaus stemmbar sein. In der früheren Vergangenheit waren zwei Piloten pro Auto im Sportwagen-Sport sogar üblich.

Porsche wird hingegen (wie schon in Katar) mit Fahrer-Trios antreten: Julien Andlauer, Michael Christensen und Mathieu Jaminet sowie Matt Campbell, Kévin Estre und Laurens Vanthoor. Eigentlich hat Porsche vor der Saison verkündet, für die 6h Rennen auf Duos zu setzen. Imola bildet hier jedoch ein Ausnahme, denn das Rennen wird als Vorbereitung auf die 24h Le Mans genutzt. Normalerweise ist Spa-Francorchamps die alljährliche LM-Vorbereitung. Doch am diesjährigen Spa-Termin sind die dritten Fahrer Jaminet und Campbell zeitlich verhindert - und so findet die interne Le Mans-Probe eben schon in Imola statt.

Ansonsten ist das Feld bei den Hypercars dasselbe wie noch in Katar - sprich keine weiteren Fahrerkombinationen wurden geändert. Mit dabei sind noch zwei Toyota GR010 Hybrid, zwei Peugeot 9X8, zwei Alpine A424, zwei BMW M Hybrid V8, zwei Cadillac V-Series.R, drei Ferrari 499P und noch ein privater Porsche 963 von Proton Competition. Insgesamt also 18 Hypercars.

Auch in der LMGT3-Klasse ist das Feld stabil. 18 Fahrzeuge der neun Marken Aston Martin, BMW, Corvette, Ferrari, Ford, Lexus, McLaren, Mercedes-AMG und Porsche sind (mit jeweils zwei Autos pro Marke) mit dabei. An dieser Stelle hat die WEC die vorläufige Entrylist hinterlegt.

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