Superbike-WM: Konkurrenz verdächtigte BMW

6h São Paulo: Porsche fährt weiterhin an der Spitze

Von Oliver Müller
Die beiden Werks-Porsche 963 in Interlagos

Die beiden Werks-Porsche 963 in Interlagos

Kévin Estre war im zweiten freien Training der Sportwagen-WM (FIA WEC) in Interlagos am schnellsten unterwegs. Der zweite Werks-Porsche folgte direkt dahinter. BMW, Cadillac und Aston Martin auf den weiteren Plätzen.

Das fünfte Rennwochenende der FIA WEC-Saison 2025 ist in vollem Gange. Diesmal wird auf der Strecke in Interlagos/Brasilien Gas gegeben. Nachdem Porsche bereits im ersten freien Training die Spitze markiert hatte, konnten die Schwaben auch im zweiten freien Training glänzen. Kévin Estre, der sich einen Werks-963 mit Laurens Vanthoor teilt, schaffte eine Zeit von 1:23,508 Minuten. Damit war der Franzose nochmals um einiges schneller als Vanthoor, der im ersten freien Training mit 1:25,176 Minuten ganz vorne lag.

Das gute Ergebnis für Porsche rundete das zweite Werks-Auto ab. Der 963 von Julien Andlauer und Michael Christensen hatte lediglich 0,104 Sekunden Rückstand und belegte somit Platz zwei der Session. Direkt dahinter folgte der BMW M Hybrid V8 von Dries Vanthoor, Kevin Magnussen und Raffaele Marciello, denen 0,110 Sekunden auf Estre fehlten.

Vierte wurden Alex Lynn, Norman Nato und Will Stevens, die im Cadillac V-Series.R 0,173 Sekunden zurücklagen. «Ich denke, sowohl im Longrun als auch auf eine Runde sind wir ganz gut unterwegs. Das Qualifying wird sehr knapp», so Lynn. «Wir müssen noch einiges an Hausaufgaben erledigen, aber im Großen und Ganzen liegen wir im richtigen Fenster. Ich freue mich auf Samstag und das Rennen am Sonntag. Ich liebe diese Strecke und habe richtig Spaß. Das Auto funktioniert gut, und das macht unsere Arbeit zu einem echten Vergnügen.»

Die Top Fünf komplettierte der Aston Martin Valkyrie von Tom Gamble und Harry Tincknell. «Ich bin zum ersten Mal auf der Strecke, die wirklich viel Spaß macht. Die Ergebnisse sind recht gut für uns, was uns natürlich freut», so Gamble. «Sicherlich werden wird das Auto in Bezug auf die Qualifikation noch etwas verbessern. Aber insgesamt sind wir zufrieden.» In der LMGT3-Klasse lag der Aston Martin Vantage AMR LMGT3 von Eduardo Barrichello, Anthony McIntosh und Valentin Hasse-Clot (Racing Spirit of Leman) mit 1:34,493 Minuten im zweiten Training an der Spitze.

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