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Jolyon Palmer: GP-Zukunft auch ohne Renault möglich?

Von Vanessa Georgoulas
Jolyon Palmer: «Ich hoffe wirklich, dass ich bei Renault bleiben kann»

Jolyon Palmer: «Ich hoffe wirklich, dass ich bei Renault bleiben kann»

Formel-1-Rookie Jolyon Palmer muss um sein GP-Cockpit zittern. Trotzdem erklärte er in Mexiko: «Auch wenn es mit Renault nicht klappt, bin ich ziemlich zuversichtlich, dass ich 2017 in der Startaufstellung stehen werde.»

In Mexiko durfte Formel-1-Rookie Jolyon Palmer eine besonders grosse Medienrunde zum Auftakt des GP-Wochenendes begrüssen. Denn alle wollten vom Briten wissen, wie es um seine Zukunft bei Renault steht. Schliesslich ist seit der Verpflichtung von Force India-Fahrer Nico Hülkenberg klar, dass einer der beiden diesjährigen Stammpiloten den Rennstall Ende Jahr verlassen muss.

Und hinter den Kulissen ist zu hören, dass Teamkollege Kevin Magnussen die erste Wahl der Ingenieure wäre. Auch mit Blick auf die Ergebnisse ist klar, dass Palmer weichen muss, um Platz für den deutschen Neuankömmling zu schaffen. Dennoch zeigte sich der Spross des ehemaligen GP-Piloten Jonathan Palmer selbstbewusst, und erklärte, dass die Entscheidung bald gefällt werde und er schon jetzt eine klarere Vorstellung davon habe, was passieren werde.

Natürlich hat auch er ein Auge auf das Force India-Cockpit geworfen. «Ich denke, Force India ist ein gutes Team, derzeit belegen die den vierten Platz in der Konstrukteurspokal-Wertung und ich bin mir sicher, dass jeder Fahrer, der bis jetzt noch nicht unter Vertrag ist, mit diesem Team verhandelt. Wahrscheinlich sind das die gleichen Fahrer, die auch hier auf ein Cockpit hoffen», bestätigt Palmer, der aber auch betont, dass Renault seine erste Wahl ist.

«Ich hoffe wirklich, dass ich hier bleiben kann, doch wenn das mit Renault nicht klappt, bin ich ziemlich zuversichtlich, dass ich 2017 trotzdem in der Startaufstellung stehen werde», erklärt Palmer selbstbewusst. Er gehe davon aus, dass die Franzosen einen der beiden aktuellen Stammpiloten für das Cockpit aussuchen werden: «Ich könnte mich irren, denn ich weiss nicht genau, was in den Köpfen der Entscheidungsträger vorgeht. Aber ich schätze mal, es wird einer von uns Stammfahrern werden.»

Doch Teamkollege Magnussen geht nicht davon aus, dass die Renault-Teamführung die verfügbaren Optionen nicht zumindest auch in Betracht ziehen wird: «Ich denke nicht, dass sich das Team nur zwischen uns Beiden entscheiden wird. Das Cockpit ist frei und soviel mir ist, wurde noch keine Entscheidung darüber gefällt, wer es für 2017 bekommen wird. Ich werde mein Bestes geben, um zu beweisen, dass ich es verdient habe.»

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