Sebastian Vettel: «Kimi hat einen super Job gemacht»

Von Vanessa Georgoulas
Sebastian Vettel: «Ich bin zuversichtlich, dass wir morgen um das Podest mitkämpfen können»

Sebastian Vettel: «Ich bin zuversichtlich, dass wir morgen um das Podest mitkämpfen können»

Ferrari-Star Sebastian Vettel musste sich im Team-internen Qualifying-Duell gegen seinen Teamkollegen Kimi Räikkönen geschlagen geben. Hinterher war der vierfache Champion voll des Lobes für den Finnen.

Im Abschlusstraining auf dem Autódromo José Carlos Pace kam Sebastian Vettel nicht über den fünften Platz hinaus, während sein Teamkollege Kimi Räikkönen die drittschnellste Runde drehte. Trotzdem betonte der vierfache Weltmeister im Fahrerlager von Interlagos: «Insgesamt war es ein guter Tag. Wir hatten schon schlimmere Qualifyings, in denen wir nicht auf Touren kamen, aber heute war das eine enge Sache. Wir haben das auch erwartet und schafften es, uns zwischen das Red Bull Racing-Duo zu schieben.»

Und der Deutsche gestand: «Idealerweise wären wir natürlich mit beiden Autos vor ihnen gelandet. Aber ich bin nicht ganz glücklich mit meiner letzten Runde, denn ich habe in den letzten Kurven gepatzt. Aber abgesehen davon haben wir gezeigt, welches Tempo in unserem Auto steckt. Morgen sollten wir im Rennen sogar etwas schneller sein, schauen wir also mal, was wir da tun können.»

Für seinen Teamkollegen Räikkönen ist Vettel voll des Lobes. Auf die Frage, ob der Iceman sich im Qualifying-Trimm in diesem Jahr verbessert habe, erklärte er: «Er hat heute einen super Job gemacht und die richtige Leistung gebracht, als es darauf ankam. Und es gab auch meinerseits einige Qualifying-Sessions, in denen ich nicht meine Bestleistung gezeigt habe, das darf man auch nicht vergessen.»

Vettel betonte: «Ich will damit nicht mein Qualifying-Ergebnis erklärten und einen Schuldigen suchen, wir haben unglaublich viel Respekt füreinander. Wir kämpfen hart gegeneinander und wollen natürlich die Nase jeweils vorne haben. Insgesamt war es auf jeden Fall ein guter Tag für uns.»

«Wir konnten zeigen, was in unserem Auto steckt und morgen sollten wir noch etwas mehr Konstanz und Tempo finden, deshalb bin ich zuversichtlich, dass wir morgen um das Podest mitkämpfen können. Unser Hauptgegner wird Red Bull Racing, denn Mercedes scheint etwas zu schnell zu sein. Mal schauen, vielleicht gibt es während des Rennens auch etwas Regen, wir müssen auf jeden Fall bereit sein und die richtigen Entscheidungen treffen», fügt er kämpferisch an.

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