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Sergio Pérez: «Müssen Fahrzeug-Balance verbessern»

Von Otto Zuber
Sergio Pérez: «Wir konnten bereits einen grossen Schritt nach vorne machen»

Sergio Pérez: «Wir konnten bereits einen grossen Schritt nach vorne machen»

Formel-1-Routinier Sergio Pérez sorgte beim Saisonauftakt in Melbourne mit dem siebten Platz für Jubel in der Force India-Box. Der Mexikaner warnt dennoch: «Wir müssen uns in einigen Bereichen noch verbessern.»

Mit dem diesjährigen Saisonauftakt in Melbourne kann Sergio Pérez zufrieden sein. Der Force India-Routinier steuerte seinen VJM10 als siebter über die Ziellinie und bescherte seinem Brötchengeber damit sechs WM-Punkte. Rückblickend erklärt der schnelle Mexikaner auch: «Natürlich sind wir mit dem siebten Platz zufrieden.»

Der 27-Jährige aus Guadalajara weiss: «wir konnten einige Gegner, die eigentlich schneller waren, dank der richtigen Entscheidungen und einer guten Strategie hinter uns lassen. Unsere Leistung in Melbourne ist der Beweis dafür, dass unser Team diesen Winter ganze Arbeit geleistet hat.»

Pérez warnt aber auch: «Wir müssen uns in einigen Bereichen noch verbessern.» Er ist überzeugt: «Die Weiterentwicklungen, die wir in den nächsten Rennen bekommen werden, sollten uns dabei helfen. Es geht darum, die Fahrzeug-Balance zu verbessern.»

Dennoch bleibt der siebenfache GP-Podeststürmer zuversichtlich. Zu Recht, schliesslich erlebte er in Melbourne seinen bisher besten Saisonauftakt mit Force India – und er egalisierte seinen siebten Platz, den er sich bei seinem GP-Debüt 2011 im Sauber erkämpft hatte, nur um ihn kurz darauf wegen eines illegalen Heckflügels wieder abgeben zu müssen.

«Ich habe ein gutes Gefühl, was die anstehenden Rennen angeht», verrät Pérez, und betont stolz: «In den vergangenen Jahren haben wir gezeigt, dass wir ein Auto gut weiterentwickeln können, und das wird in diesem Jahr besonders wichtig sein, weil wir erstmals mit dieser Generation von GP-Autos unterwegs sind. Wir konnten seit den Vorsaison-Testfahrten bereits einen grossen Schritt nach vorne machen und ich geniesse es, dieses Auto zu fahren – auch wenn das Überholen wegen der kurzen Bremswege alles andere als einfach ist.»

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