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Daniel Ricciardo: «P4 ist eine kleine Überraschung»

Von Vanessa Georgoulas
Daniel Ricciardo: «Das ist ein guter Fortschritt, den wir in einer Woche hinbekommen haben»

Daniel Ricciardo: «Das ist ein guter Fortschritt, den wir in einer Woche hinbekommen haben»

Red Bull Racing-Routinier Daniel Ricciardo sicherte sich im Abschlusstraining von Bahrain einen Platz in der zweiten Startreihe und überraschte damit nicht nur die Konkurrenz, wie er hinterher gestand.

Am Ende fehlten Daniel Ricciardo im Qualifying auf dem Wüstenkurs von Bahrain 0,776 sec zur Spitze. Dennoch durfte der Red Bull Racing-Pilot mit seiner Bestzeit von 1:29,545 min den vierten Platz bejubeln. Dass er den dritten WM-Lauf des Jahres aus der zweiten Startreihe in Angriff nehmen darf, war auch für den Australier eine «kleine Überraschung», wie er hinterher gstand.

«Wir dachten schon, dass wir wes vielleicht schaffen würden, aber nur, wenn wir alles auch richtig hinbekommen würden. Ich weiss nicht, wie die Runde von Kimi Räikkönen war, aber offensichtlich konnten wir einen guten Sprung in Richtung Ferrari machen. Das ist ein guter Fortschritt, den wir in einer Woche hinbekommen haben, deshalb bin ich ziemlich happy», fasste Ricciardo zusammen.

Auf die Frage, ob er denn eine Chance auf den GP-Sieg im Flutlicht-GP habe, erklärte der 27-Jährige dennoch: «Wir werden sehen. Ich glaube, die Spitzenreiter haben immer noch einen ziemlich grossen Vorsprung. Vielleicht, haben wir eine Chance wenn ihre Reifen zu stark abbauen, wir werden sehen. Mal schauen, Ich denke, die werden etwas mehr Pace haben. Es steht auch noch nicht wirklich fest, ob eine 1-Stopp- oder eine 2-Stopp-Strategie die bessere Wahl wäre, das könnte uns natürlich auch in die Hände spielen.»

Und was sagt Ricciardo zur Pole von Mercedes-Pilot Valtteri Bottas: «Ja, das war knapp, ich habe nur die Zeit gesehen und weiss nicht, wie er das gemacht hat und wie Lewis Hamiltons Runde war. Aber er sorgt für Spannung. Ich schätze, es ist ziemlich cool für ihn, bereits beim dritten Rennen mit Mercedes auf der Pole zu stehen. Ich denke nicht, dass er das mit dem Auto, das er im Vorjahr fuhr, geschafft hätte. Das ist sicherlich ein grosser Tag für ihn.»

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