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Lewis Hamilton: «Nico Hülkenberg störte mich nicht»

Von Vanessa Georgoulas
Lewis Hamilton: «Ich habe viel Zeit im letzten Sektor liegen lassen»

Lewis Hamilton: «Ich habe viel Zeit im letzten Sektor liegen lassen»

Mercedes-Star Lewis Hamilton muss den 4. GP des Jahres vom vierten Startplatz aus in Angriff nehmen. Der Brite hatte ein kleines Duell mit Nico Hülkenberg. Aber das hatte keinen Einfluss, wie er hinterher betonte.

Es passierte im dritten Qualifying-Abschnitt zum Russland-GP: Mercedes-Star Lewis Hamilton war dabei, seine Reifen aufzuwärmen – genauso wie der hinter ihm fahrende Nico Hülkenberg, der versuchte, den Silberpfeil zu überholen. Hamilton gab Gas, um vorne zu bleiben, doch der Renault-Pilot gab nicht nach und schnappte sich den dreifachen Weltmeister noch bevor er seinen ersten schnellen Versuch in Angriff nahm.

Natürlich wurde Hamilton hinterher darauf angesprochen, schliesslich musste sich der Brite letztlich mit dem vierten Startplatz begnügen. Mit 1:33,767 min blieb er mehr als fünf Zehntel langsamer als Pole-Setter Sebastian Vettel, der sich mit 1:33,194 min den ersten Startplatz schnappte.

Auf seinen Teamkollegen Valtteri Bottas fehlten Hamilton auch fast eine halbe Sekunde. Das hatte allerdings nichts mit dem kleinen Zweikampf mit Hülkenberg zu tun, wie Hamilton hinterher beteuerte.

«Das hat mich definitiv nicht beeinflusst», betonte der 54-fache GP-Sieger. «Da braucht es schon viel mehr, damit mich das aus dem Konzept wirft. Ich hatte meine Lücke und es machte mir auch nichts aus, weil ich im Gegensatz zu ihm nicht dabei war, meinen schnellen Versuch zu starten.»

«Heute war ich offensichtlich nicht schnell genug und wir müssen jetzt herausfinden, was los war. Aber morgen kann noch viel passieren, noch ist nichts verloren. Wenigstens bin ich an der Spitze dran. Noch liegt viel Arbeit vor uns, denn ich habe viel Zeit im letzten Sektor liegen lassen. Eine halbe Sekunde ist alleine da noch zu holen», erklärte Hamilton selbstkritisch.

Und liegt der Sieg noch drin? Lewis dazu: «Die Ferrari-Jungs sind die Schnellsten, sie waren es heute und sind es auch generell im Renntrimm. Es wird also interessant, ich bin gespannt, wo wir morgen stehen werden. Natürlich ist es mein Ziel, nach vorne zu kommen. Aber mein Longrun ziemlich schlecht. Ich hoffe also, dass es morgen besser laufen wird.»

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