Pech für Hülkenberg und Buemi
Gleich geht der Flügel fliegen: Kamui Kobayashi
In Turn 6 gab es in der ersten Runde einen Riesenschlag. Kamui Kobayashi steuerte erst führungslos in die Mauer und erwischte dann im Scheitelpunkt der Kurve mit [*Person Nico Hülkenberg*] und [*Person Sébastien Buemi*] gleich zwei Kontrahenten. Der Unfall hätte auch übel ausgehen können, zum Glück blieb es bei enttäuschten Gemütern.
Buemi verdächtigte Kobayashi zunächst, zu spät gebremst zu haben, tat dem Japaner aber in dem Fall unrecht. Denn der Frontflügel fiel ab und geriet unter den Sauber, deshalb hatte Kobayashi keine Chance. Was allerdings vorher passierte, ist nicht mehr ganz nachvollziehbar. Kamui: «Ich habe zwar nichts grösseres bemerkt, aber laut den Daten hatte ich wohl in Turn 3 einen Kontakt, in dessen Folge der Flügel kaputt ging.»
Hülkenberg als auch Buemi hatten keine Chance: «Ich lenkte ein und dann wurde ich getroffen. Es war ein harter Schlag» so der enttäuschte Deutsche über seinen verkorksten Australien-GP.