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Kimi Räikkönen (Ferrari) 5.: «Das war schwach!»

Von Mathias Brunner
Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen

​Der Finne Kimi Räikkönen, Formel-1-Champion von 2007, bewies in Monaco, dass er den nötigen Speed für eine Pole-Position hat. In Mexiko wirkte er aber zahnlos: Acht Zehntel hinter Vettel! Was war passiert?

Fünfter Startplatz für den GP-Veteranen Kimi Räikkönen im Autódromo Hermanos Rodríguez, damit konnte der Finne nicht zufrieden sein. 2017 hat er einige Male bewiesen, dass er auf Augenhöhe mit Sebastian Vettel fahren kann. Wir erinnern nur an seine tolle Pole-Position in Monaco. Aber in Mexiko musste sich der 20fache GP-Sieger deutlich geschlagen geben – Vettel brummt ihm satte acht Zehntelsekunden auf.

Kimi nach der Quali auf die Frage, wie sein Abschlusstraining verlaufen sei: «Das war schwach! Ich hatte die grösste Mühe, eine halbwegs vernünftige Runde zusammenzubekommen.»

Ein Kollege wirft ein, der Ferrari sei doch offenbar konkurrenzfähig, immerhin stehe Sebastian Vettel auf der Pole, grient Räikkönen: «Schön für ihn.»

Dann halt anders: Warum war dieses Abschlusstraining für den Finnen so schwierig? «Ich weiss es nicht. Der Wagen baute nicht die übliche Haftung auf, als Konsequenz gab es viele kleine Fahrfehler. Ob das nun mit der Piste zu tun hat, in der Interaktion mit der Reifen, oder ob es dafür einen anderen Grund gab, das ist mir im Moment schleierhaft.»

«Am Ende konnte mit Ach und Krach eine mehr oder weniger gute Runde fahren. Aber das war’s auch schon. Wir wissen, dass unser Auto im Rennen besser sein sollte. Aber heute war alles andere als ideal.»

Auf die Frage, ob er wütend sei, meint der 38-Jährige: «Nein, denn das würde nichts ändern.»

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